Tests 04.02.2011, 09:34 Uhr

Test: Toshiba Satellite A665-14F

Das 3D-Notebook Toshiba Satellite A665-14F will mit der neuen Technik vor allem Spieler begeistern. Dieser Test zeigt, ob das bei diesem hohen Preis gelingt.
Das Satellite A665-14F kann Spiele mit einem Raumeffekt darstellen und 3D-Blu-rays abspielen. Ausserdem wandelt es 2D-Videos, die man etwa von einer DVD wiedergibt, in 3D-Filme um. Toshiba setzt dabei wie die meisten 3D-Notebooks auf die nVidia-Technik 3D Vision. Das Satellite A665 besitzt einen 120-Hertz-Bildschirm, die passende Shutter-Brille ist dabei. Sie synchronisiert sich mit dem Notebook über einen Infrarotsender im Bildschirmrahmen.
Hohes Tempo, hervorragende Spieleleistung
Im Satellite A665 sitzt der Vierkernprozessor Intel Core i7-740QM, der dank Hyper-Threading mit acht logischen Rechenkernen arbeitet. Damit erreichte das Notebook ein sehr hohes Arbeitstempo. Es lag bei den meisten Programmen aber gleichauf mit Mobil-PCs, die eine schnelle Zweikern-CPU besitzen.
Bei der 3D-Leistung war es dagegen Spitze: Selbst Spiele mit DirectX10-Effekten liefen flüssig, bei DX9-Spielen bot es noch Reserven, um die Bildqualität durch Kantenglättung zu verbessern. DX11 unterstützt die Grafikkarte nicht. Im 3D-Modus brach die Leistung deutlich ein, denn für den Tiefeneffekt muss die Karte doppelt so viele Bilder berechnen: Nur DX9-Spiele liefen dann noch flüssig.
Bildschirm
Wie es sich für ein Spiele-Notebook gehört, zeigte der Bildschirm des Satellite A665 im Test eine sehr schnelle Reaktionszeit. Allerdings war er weder übermässig hell noch bot er einen hohen Kontrast. Wie bei anderen 3D-Notebooks reduzierte sich im 3D-Modus die Helligkeit sehr stark: Nur 12 cd/m2 kamen durch die Brille an. Spiele und Filme wirken dann nur in abgedunkelter Umgebung noch angenehm hell. Deswegen ist es praktisch, dass das Toshiba-Notebook eine beleuchtete Tastatur und leuchtende Sensortasten besitzt – zum Beispiel zum Regeln der Lautstärke.



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