Fitbit Charge 4 im Alltagstest
Fitness- und Gesundheitsfunktionen
Neu: Aktivzonenminuten
Mithilfe der kontinuierlichen Herzfrequenzmessung durch PurePulse-Technologie werden basierend auf der Ruheherzfrequenz und dem Alter automatisch die persönliche Aktivzonen berechnet. Dabei handelt es sich um Ziel-Herzfrequenzzonen, die man während eines Workouts erreichen sollte, um so effektiv wie möglich zu trainieren.
Ich startete z.B. ein Training (Laufband, auch wenn keines vorhanden) und dann joggte ich durch die Wohnung. Hat im Test gut funktioniert. Oder ich testete es mit Froschhüpfen und ähnlichem. Cardiotraining ist nicht so mein Ding; aber wer gern bewusst trainiert und dies – en passant – genauer überwachen möchte, für den ist diese Funktion sicher hilfreich. Wie Sie Aktivzonenminuten verwenden, erfahren Sie über diesen Link in unserem Tipp.
Neu: Integriertes GPS
Eine weitere Neuigkeit: Der Charge 4 hat ein integriertes GPS. Damit kann man Tempo und Strecke bei Aktivitäten wie Laufen, Velofahren oder Wandern messen. Nachdem man den Fitness-Tracker mit der Fitbit-App synchronisiert hat, kann man seine Strecke auf einer Karte ansehen. Ich habe aus Zeitgründen nur das Programm Gehen ausprobiert. Und so sieht das dann aus, nachdem man den Tracker mit der Smartphone-App synchronisiert hat:
Neu: Integriertes GPS
Eine weitere Neuigkeit: Der Charge 4 hat ein integriertes GPS. Damit kann man Tempo und Strecke bei Aktivitäten wie Laufen, Velofahren oder Wandern messen. Nachdem man den Fitness-Tracker mit der Fitbit-App synchronisiert hat, kann man seine Strecke auf einer Karte ansehen. Ich habe aus Zeitgründen nur das Programm Gehen ausprobiert. Und so sieht das dann aus, nachdem man den Tracker mit der Smartphone-App synchronisiert hat:
Nebst der Route sind die zurückgelegten Kilometer, das Schritt-Tempo, Durchschnittliche Herzschläge pro Minute sowie allfällige Zonenminuten ersichtlich. In der Detailansicht kann man sich nebst Standard (Kilometer, Dauer, Schritt-Tempo, Anzahl Schritte) ausserdem die Herzzonen (z.B. Fettverbrennung) und das Tempo (niedrig/hoch etc.) noch speziell ansehen. Wer regelmässig die gleiche Strecke mit dem Bike oder als Jogger zurücklegt und sein Training optimieren möchte, für den ist dies sicher nützlich.
Es gibt sechs Trainingsmodi: Laufen, Radfahren, Schwimmen, Laufband, Outdoor-Training (früher: Gewichte) und Gehen. Auch die geführten Atemübungen gibt es noch.
Es gibt sechs Trainingsmodi: Laufen, Radfahren, Schwimmen, Laufband, Outdoor-Training (früher: Gewichte) und Gehen. Auch die geführten Atemübungen gibt es noch.
Hinweise auf Schlafapnoe
Schon der Vorgänger konnte den Schlaf überwachen. Aber der Charge 4 verfügt über einen SpO2-Sensor, der die voraussichtliche Sauerstoffabweichung im Blut misst. Dadurch kann man Hinweise auf Atemaussetzer (Schlafapnoe) während des Schlafs erhalten. Die Sauerstoffabweichung ist in der App ersichtlich. Schwankungen sind normal, aber bei «hohe Abweichungen» sollte man das mit einem Arzt genauer anschauen. Des Weiteren unterteilt der Tracker die Schlafdauer in Leichtschlaf-, Tiefschlaf- und REM-Schlafphasen (ebenfalls via App einsehbar).
Ausserdem bietet der neue Fitnesstracker ein Feature, über das bisher nur Fitbit-Smartwatches verfügten: den intelligenten Wecker (Smart Wake). Durch Machine Learning soll die Nutzerin/der Nutzer zum optimalen Zeitpunkt geweckt werden, um sich «maximal erfrischt» zu fühlen. Sehr gerne hätte ich dieses Feature auch getestet, doch leider steht Smart Wake beim Charge 4 in der Schweiz (und Deutschland) noch nicht zur Verfügung. Das Feature soll aber «in naher Zukunft» kommen, wie es auf Nachfrage von PCtipp heisst.
15.05.2020
15.05.2020
15.05.2020