Test: Eo-Link Camangi FM600

Getestet wurde ein Vorserienmodell mit Android ...

Bedienung
Abgesehen vom Ein- und Ausschalten sowie dem Regeln der Lautstärke steuert man den Camangi FM600 ausschliesslich über den Bildschirm und die vier Sensortasten daneben.
Das Verschieben von Webseiten erledigt der Camangi FM600 per Fingergeste ziemlich flott. Beim Blättern durch PDFs genehmigte sich der Tablet-PC schon längere Verschnaufpausen. Ebenfalls recht ruckelnd lief das Vergrössern per Pinch-Geste ab. Der Camangi FM600 passt dann auch den gewählten Textblock an die Seitenbreite an – allerdings braucht er auch hierfür einige Sekunden. Der Prozessor erwies sich auch an anderen Stellen als Bremsblock: So bauten sich Vorschaubilder im Fotoalbum ebenfalls sehr gemächlich auf.
Die Tastatur zeigt Eingaben nur verzögert an: Das ist aber nicht tragisch, denn auf den kleinen Tasten kann man ohnehin nicht mit hohem Tempo tippen. Im Zwei-Finger/Daumen-System kommt man aber schon ganz gut mit dem virtuellen Schreibrett klar. Störender ist da schon, dass sich beim Verwenden der Tastatur immer ein grosses Feld öffnet, das zum Beispiel die gerade aufgerufene Webseite verdeckt. Wenn man dort ein Formular oder eine Passwortanfrage ausfüllt, muss man immer die Tastatur ausblenden, um zu wissen, was man als Nächstes eingeben soll.
Mobilität
Im Laufzeittest hielt das Camangi FM600 knapp sechs Stunden beim Internetsurfen per WLAN durch und fast drei Stunden beim Abspielen eines Videos. Das ist schwächer als die meisten Netbooks und auch deutlich kürzer als das iPad.
Bildschirm
Ebenfalls nicht mit dem iPad kann sich das Camangi FM600 bei der Bildschirmqualität messen: Das 7-Zoll-Display zeigte zwar einen ordentlichen Kontrast, war aber nicht besonders hell, was Bilder und Videos nicht besonders knackig wirken liess.
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