Tests
10.08.2010, 11:02 Uhr
Test: Toshiba Satellite L500-20X
Das Toshiba Satellite L500-20X verspricht für wenig Geld das, was die meisten Käufer von einem Notebook erwarten: eine genügende Note.
Das Toshiba Satellite L500-20X wirkt recht wuchtig. Das Design mit dem silberfarbenen Gehäuse und den silbernen Tastenkappen machen einen etwas altbackenen Eindruck – selbst in dieser Preis- und Grössenklasse gibt es elegantere Geräte.
Geschwindigkeit
Im Toshiba Satellite L500-20X sitzt der Doppelkern-Prozessor Intel Core i3-330M. Das Arbeitstempo des Notebooks war ordentlich, sowohl bei Büro- wie Multimedia-Programmen. Für Verwirrung sorgte die Grafikkarte im Toshiba-Notebook: Sie heisst Mobility Radeon HD5145. Das soll den Eindruck erwecken, dass es sich um ein Modell der 5000er-Serie handelt, die DirectX 11 (DX11) unterstützt. Doch in Wahrheit versteckt sich dahinter eine HD4570: Sie kommt höchstens mit DX10.1-Effekten zurecht. Die Konfusion perfekt macht die Tatsache, dass die HD5145 im Test genau so schnell war wie eine Mobility Radeon HD5470: Für DX10-Spiele ist sie daher kaum geeignet, die meisten DX9-Spiele kann sie aber ruckelfrei darstellen.
Ausstattung
Der DVD-Brenner arbeitete im Test recht schnell und liest auch zerkratzte DVDs mit ordentlichem Tempo. Das Satellite L500-20X besitzt drei USB-2.0-Anschlüsse: An einen davon lassen sich auch e-SATA-Geräte anschliessen. Allerdings sparte Toshiba an anderer Stelle: Die Festplatte ist nur 320 GB gross und der Netzwerkanschluss arbeitete nur mit Fast-Ethernet-Geschwindigkeit.
Bildschirm
Der 15,6 Zoll grosse Bildschirm zeigte im Test eine mässige Bildqualität: Er war weder übermässig hell noch kontraststark. Ausserdem hat er eine spiegelnde Oberfläche.
Akkulaufzeit
Ein Dauerläufer ist das Toshiba Satellite L500-20X nicht. Immerhin hielt es mit einer Akkuladung knapp vier Stunden durch: Es muss also nicht ständig an der Steckdose hängen. Mit 2,7 Kilogramm war es aber zu schwer, um es häufig mitzunehmen.
Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Toshiba Satellite L500-20X stimmte. Das Notebook ist zwar keine echte Schönheit, seine Rechengeschwindigkeit und Ausstattung dürften aber den meisten Käufern vollkommen genügen, sofern sie kein besonders leichtes und ausdauerndes Notebook brauchen.
Dieser Test wurde von unserem PC-Welt-Kollegen Thomas Rau durchgeführt.
Geschwindigkeit
Im Toshiba Satellite L500-20X sitzt der Doppelkern-Prozessor Intel Core i3-330M. Das Arbeitstempo des Notebooks war ordentlich, sowohl bei Büro- wie Multimedia-Programmen. Für Verwirrung sorgte die Grafikkarte im Toshiba-Notebook: Sie heisst Mobility Radeon HD5145. Das soll den Eindruck erwecken, dass es sich um ein Modell der 5000er-Serie handelt, die DirectX 11 (DX11) unterstützt. Doch in Wahrheit versteckt sich dahinter eine HD4570: Sie kommt höchstens mit DX10.1-Effekten zurecht. Die Konfusion perfekt macht die Tatsache, dass die HD5145 im Test genau so schnell war wie eine Mobility Radeon HD5470: Für DX10-Spiele ist sie daher kaum geeignet, die meisten DX9-Spiele kann sie aber ruckelfrei darstellen.
Ausstattung
Der DVD-Brenner arbeitete im Test recht schnell und liest auch zerkratzte DVDs mit ordentlichem Tempo. Das Satellite L500-20X besitzt drei USB-2.0-Anschlüsse: An einen davon lassen sich auch e-SATA-Geräte anschliessen. Allerdings sparte Toshiba an anderer Stelle: Die Festplatte ist nur 320 GB gross und der Netzwerkanschluss arbeitete nur mit Fast-Ethernet-Geschwindigkeit.
Bildschirm
Der 15,6 Zoll grosse Bildschirm zeigte im Test eine mässige Bildqualität: Er war weder übermässig hell noch kontraststark. Ausserdem hat er eine spiegelnde Oberfläche.
Akkulaufzeit
Ein Dauerläufer ist das Toshiba Satellite L500-20X nicht. Immerhin hielt es mit einer Akkuladung knapp vier Stunden durch: Es muss also nicht ständig an der Steckdose hängen. Mit 2,7 Kilogramm war es aber zu schwer, um es häufig mitzunehmen.
Fazit: Das Preis-Leistungs-Verhältnis beim Toshiba Satellite L500-20X stimmte. Das Notebook ist zwar keine echte Schönheit, seine Rechengeschwindigkeit und Ausstattung dürften aber den meisten Käufern vollkommen genügen, sofern sie kein besonders leichtes und ausdauerndes Notebook brauchen.
Dieser Test wurde von unserem PC-Welt-Kollegen Thomas Rau durchgeführt.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.
