Tests
21.12.2014, 13:50 Uhr
Test: Tower-PC Brack Midrange 003
Power unter der Haube: Mit dem Midi-Tower Midrange 003 bietet der Online-Händler Brack einen Multimedia-PC mit einer Vierkern-CPU und 250 GB grossen SSD. Doch das ist längst nicht alles, wie der Test verrät.
Lassen wir zuerst Zahlen sprechen: Beim Benchmark Cinebench R15 erreicht der Windows-8.1-PC gute 568-CB-Punkte, bei der entsprechenden OpenGL-Messung stehen als Ergebnis gute 114,28 fps (Bilder pro Sekunde) fest. Im PCmark-8-Messung, der die Gesamtleistung des PCs untersucht, schafft der Midrange 003 ebenso starke 3'916 Punkte. Und auch die kurze Bootzeit, mit gemessenen 8 Sekunden, lässt aufhorchen. Denn nach dieser Zeit steht der PC zum Arbeiten bereit.
Brack Midirange 003: Midi-Tower
Dass der Brack-Computer solche Top-Leistungen abliefert, hängt vor allem mit seiner Ausstattung zusammen: Als Taktgeber arbeitet der Vierkernprozessor Intel Core i5-4690 (Takt: 3,5 GHz). Der CPU stehen dabei insgesamt 8 GB an Arbeitsspeicher sowie eine 250 GB grosse Solid State Disk als Speicher zur Seite. Um auch für alle übrigen Daten genug Stauraum anzubieten, integriert Brack in den Midi-Tower eine zweite, 2 Terabyte grosse HDD. Und: Um genug Tempo für Spiele und Multimediaanwendungen bereitzustellen, setzt der Anbieter zudem eine DirectX-11.1-Grafikkarte von Typ Radeon R7 260X (inkl. 2 GB separatem Videospeicher, Grafikkartenhersteller Gigabyte) in seinen Boliden ein.
Während der einwöchigen Tests konnten wir uns zudem auch von der Geräuschentwicklung des 1'149 Franken teuren PCs überzeugen. Insgesamt besteht das Brack-System aus fünf Lüftern (Prozessor, Grafikkarte, Netzteil und Front- und Rücklüfter). Lediglich dann, wenn komplexe Arbeiten oder Spiele ausgeführt und abgearbeitet wurden, fuhr dabei der verbaute CPU- sowie Grafikkarten-Lüfter hörbar an. Dabei beruhigten sich die beiden Luftumwälzer aber auch wieder genauso schnell nach getaner Arbeit. Daneben rotieren die angesprochenen Front- und Rücklüfter ruhig und leise vor sich hin. Sie dienen dazu kalte Luft von vorne anzusaugen (Frontlüfter), respektive die erwärmten, oberen Luftschichten nach hinten aus dem Tower zu blasen (Rücklüfter). Dass das Ganze auch tatsächlich ohne Hitzestau funktioniert, zeigt sich beim Blick auf die Verarbeitung. Das Kabelbaumgebilde im Innern des PCs ist vorbildlich gelöst. Die verbauten Kabel sind straff und sauber verlegt, ohne die Luftzirkulation zu behindern.
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