App-Test: Kreuzworträtsel Pro

450 Schwedenrätsel in drei Schwierigkeitsstufen – das bietet die App «Kreuzworträtsel Pro». Ausgefüllt wird natürlich bequem über die Tastatur, eventuelle Falscheingaben lassen sich einfach überschreiben. Die App versucht aufgrund der Eingabe selbst zu erkennen, ob ein Begriff waagrecht oder senkrecht eingetragen werden soll, was ihr meistens auch gelingt – und wenn nicht, lässt sich die Ausrichtung mit einem Tippen auf das entsprechende Symbol ändern.

Die Bedienung der App ist angesichts der verfügbaren Bildschirmfläche sehr gut gelöst. Wenn einige Sekunden lang keine Eingabe erfolgt, blendet sich die Tastatur automatisch aus. Und mit zwei Fingern kann auf eine Stelle gezoomt werden, sodass die Frage bei Bedarf besser gelesen werden kann. Auch der Griff zum Kreuzwortlexikon erübrigt sich: Die App löst auf Wunsch einen Buchstaben, ein ganzes Wort oder überspringt das Rätsel ganz, wenn nichts mehr rauszuholen ist. Eine Statistik zeigt anschliessend, wie weit man es gebracht hat.

Die Grösse zählt

Leider wird die App für iPhone und iPad separat angeboten. Obwohl es an der Bedienung auf dem iPhone nichts auszusetzen gibt, macht die Knobelei auf dem grösseren Display des iPads deutlich mehr Spass. Wer beide Geräte besitzt, wird also zweimal zur Kasse gebeten. Ausserdem kostet die iPad-Version 2 Franken mehr.

Fazit: «Kreuzworträtsel Pro» bietet viel Futter für Anhänger der Schwedenrätsel, wobei der höchste Schwierigkeitsgrad auch alte Rätselfüchse ins Schwitzen bringt. Die Oberfläche könnte zwar eine leichte Auffrischung vertragen und die Trennung von iPhone und iPad ist ärgerlich – doch davon abgesehen verdient «Kreuzworträtsel Pro» eine Kaufempfehlung.