News 24.09.2013, 08:25 Uhr

Apple: Neun Millionen neue iPhones verkauft

Die neuen iPhone-Modelle haben einen Verkaufsrekord für Apple aufgestellt. Am ersten Wochenende seien neun Millionen Geräte verkauft worden, teilte der Konzern am Montag mit.
Die neuen iPhone-Modelle haben einen Verkaufsrekord für Apple aufgestellt. Am ersten Wochenende seien neun Millionen Geräte verkauft worden, teilte der Konzern am Montag mit. Die vorherige Bestmarke gab es vor einem Jahr beim iPhone 5 mit fünf Millionen Geräten am ersten Wochenende. Nach dem Verkaufsrekord zeigte sich der Konzern auch optimistischer für das Geschäft im laufenden Quartal. Die Aktie zog vorbörslich um über sechs Prozent an.
Apple hatte am Freitag erstmals gleich zwei neue iPhone-Modelle auf den Markt. Das teurere iPhone 5S sieht äusserlich aus wie das Vorgängermodell, hat aber einen deutlich schnelleren Chip, eine verbesserte Kamera und einen Fingerabdruck-Scanner. Das 122 Franken günstigere iPhone 5C bekam ein Gehäuse aus Plastik. In dem Gerät ist weitgehend Technik aus dem ein Jahr alten iPhone 5 zu finden. 

Spekulation über gesunkenes Interesse

In den vergangenen Wochen war viel über ein gesunkenes Interesse an den Apple-Smartphones spekuliert worden. Am Freitag war das teurere iPhone 5S schnell weitgehend ausverkauft.
Der Rekordstart wird die Apple-Kassen wieder kräftig klingeln lassen. Der Konzern erklärte in einer Pflichtmitteilung, der Umsatz im laufenden Quartal werde am oberen Ende der angekündigten Spanne von 34 bis 37 Milliarden Dollar liegen. Dies gelte auch für die Rendite, für die 36 bis 37 Prozent veranschlagt werden. Analysten hatten sich zuletzt sorgen gemacht, dass ein günstigeres iPhone-Modell die Profitabilität schmälern könnte.



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