Lust auf ein Sandwich von Google?

Kalender, Mail, Kamera, Datentausch ...

Kalender und E-Mail
Das Google-System verknüpft mehrere Kalender miteinander
Ice Cream Sandwich führt mehrere Kalender zu einer Agenda zusammen und stellt zum Beispiel private sowie geschäftliche Termine farblich anders dar, Screen. Wenn Sie es erlauben, können andere Apps auf den Kalender zugreifen, Einträge hinzufügen und Erinnerungen erstellen. Zudem optimiert Android 4 das vorinstallierte Mailprogramm: So lassen sich etwa häufig verwendete Antworten definieren.
Kamera-Update
Das jüngste Google-Betriebssystem spendiert der Kamera diverse Zusatzfunktionen. Neu lassen sich während der Aufnahme von Videos auch einzelne Fotos in voller Auflösung schiessen, indem Sie einfach auf den Bildschirm tippen. Zudem ist eine Gesichtserkennung integriert, die automatisch auf die Personen im Bildausschnitt fokussiert. Die Lächelautomatik ist standardmässig deaktiviert, sie lässt sich unter Einstellungen/Kameraoptionen einschalten. Manuell fokussieren Sie, indem Sie an den gewünschten Ort des Bilds tippen.
Android 4 bringt eine einfach zu bedienende Panoramafunktion mit
Nicht zuletzt wurde ein Panoramamodus eingebaut, Screen. Mit ihm erstellen Sie aus mehreren Fotos ein grosses Bild. Zum Panoramamodus gelangen Sie via A-Symbol in der Foto-App. Drücken Sie nun den Auslöser der Kamera und schwenken Sie diese wahlweise nach links oder rechts. Automatisch löst der Fotoapparat vier weitere Male aus und fügt die Einzelbilder zu einem Panoramafoto zusammen.
Tipp: Über Bearbeiten/Effekte lassen sich die Fotos im Nachhinein verschönern. Drücken Sie erneut Bearbeiten, um Ihrem Foto einen Rahmen zu verpassen, oder wählen Sie Filter hinzufügen.
Einfacher Datenaustausch
Die Integration der Funktion «Android Beam» ermöglicht den einfachen Datenaustausch zwischen zwei Geräten, sofern diese über eine NFC-Schnittstelle (Near Field Communication) verfügen. Beim Datenaustausch spielt es keine Rolle, ob es sich um Apps, Kontakte, Musik oder Videos handelt – alles kann zwischen den Geräten kopiert werden.
Gesichtserkennung
Anstelle eines Passworts oder des Bewegungsmusters können Android-4-Geräte auch per Gesichtserkennung entsperrt werden. Dabei kommt die Frontkamera Ihres Geräts zum Einsatz. Gehen Sie zu Einstellungen/Sicherheit/Bildschirmsperre und tippen Sie auf Gesicht Entsperrung. Drücken Sie Weiter. Halten Sie das Gerät mit einem Abstand von ca. 20 bis 30 Zentimetern vors Gesicht und warten Sie, bis es erkannt wird. Drücken Sie erneut Weiter und legen Sie eine Ersatzsperre fest (Muster oder PIN). Bestätigen Sie per OK. Probieren Sie danach die Gesichtserkennung aus.
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Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
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R.A.M
12.05.2012
Hier hat wohl wer htc sense getestet und gibt es jetzt als Android aus. Stock Android ist noch viel besser :D Hier spalten sich die Meinungen. Sense bietet einige Vorteile gegenüber Holo und auch umgekehrt. Alle haben hier ihre Vor- und Nachteile. Also ist nichts besser als das andere... Es ist der selbe Artikel, der im letzten PcTipp war, habe ebenfalls geschrieben, dass HTC Sense getetstet wurde und nicht Android 4.0