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15.03.2018, 11:40 Uhr
Diese Apps bremsen unsere Android-Smartphones
Akkufresser, Leistungsdrossler und Daten-Messies: Der Security-Anbieter Avast hat die Performance-Killer der Android-Apps auserkoren. Die Ranglisten.
Avast hat seinen vierteljährlich erscheinenden «Avast Android App Performance & Trend Report» veröffentlicht. In dem Bericht hat der Virenjäger eine Ladung Android-Apps unter die Lupe genommen, welche die Leistung des Smartphones am stärksten beeinträchtigen. Ermittelt hat das Unternehmen dabei den Speicherplatz, das Datenvolumen und den Akkuverschleiss.
Google und Samsung bremsen sich gegenseitig aus
Es tönt schon fast wie ein schlechter Witz, aber es zeigt sich einmal mehr, dass Samsung und Google die Top-10-Liste der leistungsbeeinträchtigenden Apps dominieren. Auch uns fällt bei den neuen Galaxy-S-Smartphones wieder einmal auf, dass die eigenen Geräte mit vielen koreanischen Apps belastet werden, die beim Starten und anschliesend im Hintergrund weiterlaufen. Bei Samsung scheint sich das meistens negativ auf die Akkulaufzeit auszuwirken.
Was uns nicht überrascht: Unter den Speicherfressern sind es nebst Facebook auch Spotify und Instagram, die am meisten Speicher verschlingen. Was den mobilen Datenverbrauch angeht, so sind es diesmal Google Talkback, Facebook und Instagram, die am meisten Daten von Mobilfunkverkehr verbrauchen. Beim Akkuverschleiss gibt es auch wenig Überraschendes: Nebst des «Beaming Service» für Samsung sowie einer Apps namens «Samsung WatchOn» gönnt sich auch die Netflix-App einen guten Schluck von der Batterie.
Auffallend im Trend-Report von Avast ist aber auch, dass neun von zehn Android-Nutzer ein Galaxy-Smartphone von Samsung besitzen.
PCtipp meint
Wer nur mit knappem Datenvolumen auskommen muss oder ein älteres Smartphone hat, kann automatisch startende Apps unter Einstellungen/Apps stoppen. Übrigens auch bekannt ist, dass Wetter-Widgets mit schönen Animationen ordentlich am Akku knabbern. Was Sie alternativ bei einigen Social-Media-Apps wie Facebook und Twitter tun können: Legen Sie sich einfach Browser-Verknüpfungen an. Wie das geht, erklären wir in diesem Beispiel mit Facebook.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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