News 28.05.2003, 10:45 Uhr

Online-Musik: Apple bringt Stein ins Rollen

Nach dem Erfolg von Apples iTunes Music Store steigen immer mehr Unternehmen in den Online-Musikhandel ein. Jüngstes Beispiel ist RealNetworks.
Apple überraschte Anfang März die Musikbranche mit der Lancierung eines eigenen kostenpflichtigen Online-Musik-Services [1]. Für noch mehr Staunen sorgte, dass der iTunes Music Store bereits nach wenigen Wochen Millionen von Song-Downloads verzeichnete. Im Mai meldete Microsoft, einen ähnlichen Dienst zu planen [2]. Nun will auch RealNetworks [3] in das anscheinend lukrative Geschäft des Online-Musik-Vertriebs einsteigen. Der neue Dienst nennt sich RealOne Rhapsody [4]. Insgesamt sollen über den Service 333 000 Songs verfügbar sein, von denen mehr als 200 000 auf CD brennbar sind. Pro Track verlangt RealNetworks 79 US-Cents. Dies liegt unter Apples Preis (99 US-Cent). Dafür müssen Anwender zusätzlich ein Monatsabo für 9,95 US-Dollar lösen. Leider ist RealOne Rhapsody wie Apples iTunes Music Store erst für US-Kunden verfügbar.



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