Partnerzone Bitdefender
28.06.2021, 07:30 Uhr

Das Cybersicherheits-ABC: P und R

Verschiedenste Bedrohungen lauern in der digitalen Welt. In dieser ABC-Artikelserie informiert Bitdefender über alle wichtigen aktuellen Malware- und Angriffsvarianten, die Sie kennen müssen. Diesmal: «Personal Internet Security» und andere Scareware sowie Rootkits.
(Quelle: Bitdefener)

P wie «Personal Internet Security» und andere Scareware

Schutzprograme gegen Malware sind in der heutigen Zeit ebenso wichtig wie beliebt. Das Internet ist eine wahre Virenschleuder, über welche man sich in Nullkommanichts schädliche Viren und ähnliches einfangen kann, selbst wenn man gar keine halblegalen Downloads betreibt oder niemals schmuddelige Webseiten besucht. Schon die überall sichtbare Internetwerbung ist mittlerweile oft verseucht, und das auf ganz normalen Webseiten. Was tut der geneigte Internetbenutzer? Richtig, er sucht sich eine Lösung für das Problem, und zwar in Form einer Internet-Sicherheitssuite. Im Jahre 2011 erschien die «Personal Internet Security 2011» und zeigte vielen Menschen, was Scareware ist – nämlich ein Virus statt einer Antivirenlösung.
Der Begriff «Scareware» stammt von «to scare», also «erschrecken», und «Software». Dahinter verbirgt sich nichts anderes als Malware, die beispielsweise vorgibt, Computerviren zu bekämpfen. Im Falle von «Personal Internet Security 2011» wurden durch die Malware regelmässig Popups angezeigt, welche den Benutzer glauben lassen sollen, dass seine Maschine von verschiedenen Viren heimgesucht wird. Zusätzlich wird darauf hingewiesen, dass die Gratisversion von «Personal Internet Security 2011» diesen Bedrohungen nicht Herr werden kann und man sich ein kostenpflichtiges Upgrade holen soll. Sie merken es wohl schon: Nicht nur sind die angegeben Viren gar nicht auf dem System (man erkennt bei genauerem Hinsehen auch, dass jeden Tag andere Virentypen angezeigt werden), das kostenpflichtige Upgrade nützt einem überhaupt nichts – man erhält ja nicht mal eines, man bezahlt nur dafür.
Stellen Sie also sicher, dass Sie Ihre Sicherheitssoftware nur von ausgezeichneten, glaubwürdigen Anbietern wie Bitdefender holen!

R wie «Rootkits»

Eine gute Malware ist so konzipiert, dass sie sich nur die nötigsten Rechte abgreift, um ihr Ziel zu erreichen. Falls dieses Ziel allerdings totale Kontrolle über das Wirtsystem ist, wie es bei vielen Android-Schadprogrammen der Fall ist, muss man sogenannte «Rootkits» in Umlauf bringen. Der Begriff besteht aus «root», dem in Unix-Systemen üblicherweise mit allen Rechten ausgestatteten Kernbenutzer-Account, sowie «kit», das die Charakteristik des «Rookits» als Zusammensetzung verschiedener Programme beschreibt. Diese arbeiten so zusammen, dass sie nicht erkannt werden, den erlangten Administratorzugriff nicht verlieren und entsprechend alle Computervorgänge auslesen und beeinflussen können. So gehören «Rootkits» zu den gefürchtetsten Typen der Malware, weil sie weiteren Infektionen Tür und Tor öffnen.
Wer einmal von diesem tiefen Eingriff befallen ist, kann ohne die entsprechende technische Versiertheit nicht mehr viel mit dem aktuellen System anfangen. Meistens kann man nur noch die Festplatte löschen, neu formatieren und von vorne beginnen. Viele Antivirensysteme erkennen «Rootkits» gar nicht, da diese stärkere Systemrechte besitzen als die Sicherheitssoftware – stellen Sie sich einen Gangsterboss vor, der die Polizisten einfach besticht, damit diese woanders hinsehen.
«Rootkits» fängt man sich vornehmlich über Trojaner ein, und die werden oftmals via E-Mails versendet. Wer also schon früh eine starke Sicherheitssuite wie Bitdefender Total Security nutzt, verhindert dank der schnellen und intensiven Sicherheitsscans aller Downloads und E-Mails, dass Schadsoftware überhaupt erst auf der eigenen Festplatte landen kann. Damit Malware also gar nicht erst Wurzeln schlagen kann, nutzt man am besten Bitdefender Total Security.
Quelle: Bitdefender
Buchstäblich sicher: Bitdefender Total Security.

Autor(in) Bitdefender Schweiz


Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.