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06.09.2021, 07:30 Uhr
Online-Betrugswelle gegen Betagte
Obwohl Cyberkriminelle versuchen, so viele Menschen wie möglich in ihre Falle zu locken, sind sie bei über 60-Jährigen besonders erfolgreich. Bitdefender zeigt, wie man sich schützt.
Wer mit einer neuen Technologie aufwächst, hat «Heimvorteil». Als Kind saugt man Wissen geradezu auf und reagiert auf veränderte Lebensweisen und Kommunikationsstile ganz dynamisch und natürlich. Hat man jedoch schon einige Jahrzehnte auf dem Buckel und somit all diese Zeit ohne die neuen Möglichkeiten erlebt, fällt es oft schwer, die rasante neue Welt in nützlicher Frist zu durchblicken und zu verstehen. Viele ältere Menschen haben auch ganz einfach keine Lust mehr, die Zeit und Mühe aufzuwenden, um in so weiten Bereichen wieder von vorne zu beginnen. Auch wenn das für jüngere Menschen oft frustrierend ist, so muss es doch verstanden werden: Die Flamme der Neugier lodert nicht das ganze Leben lang gleich stark.
Genauso verhält es sich mit dem Internet. Wer wie die Generationen Millennial und Z mindestens während eines grossen Teils der Jugend mit dem Internet zu tun hatte, lernt meist natürlich, dass man in der digitalen Welt ständig vorsichtig sein muss und niemandem einfach so vertrauen darf. Ältere Menschen sind ohne diese stetige Habachtstellung durchs Leben gegangen und scheinen daher etwas vertrauensseliger. Leider spiegelt sich das gemäss einer Studie des amerikanischen Federal Bureau of Investigation (FBI) auch bei den aufgedeckten Internetbetrügereien im Jahr 2020 wider. Demnach waren bei über 28 % aller Cyberbetrugsfälle die Opfer über 60 und haben insgesamt fast eine Milliarde US-Dollar verloren – knapp ein Drittel der gesamten Verlustsumme fällt also auf die «Silver Surfer».
Zu den häufigsten Maschen gehören Dating-Schwindel, Tech-Support-Betrug und Investitionsbetrug. Dies verwundert nicht, da hierbei die Zielgruppen ausgerechnet aus verwitweten und einsamen respektive technisch überforderten Menschen bestehen. Der durchschnittliche Verlust pro Opfer liegt bei knapp über 9'000 US-Dollar; allein auf 2'000 der Opfer (1,8 %) fielen dabei knapp 20 % aller Verluste. Ebenfalls auffällig: Mehrere Hundert Millionen US-Dollar der Menge sind Mitarbeitern über 60 zuzuordnen, welche auf gefälschte CEO-Emails oder andere illegitime Geschäftsmitteilungen hereinfielen. Dabei ist die Corona-Pandemie nicht zu vernachlässigen, denn die Isolation hat viele Menschen zum ersten Mal auf soziale Netzwerke oder Online-Shops gespült, um Kontakte aufrechtzuerhalten oder Einkäufe zu machen – Plattformen also, die Cyberkriminelle bevorzugt nach potenziellen Opfern absuchen. In besonders perfiden Fällen wurden die Geprellten mittels Verängstigungstaktiken zu Zahlungen bewegt: Ihnen wurde fälschlicherweise mitgeteilt, dass sie sich mit COVID-19 infiziert hätten und Geld für eine Impfung bezahlen sollten.
Die Pflicht, älteren Mitmenschen und Familienmitgliedern zu helfen, umfasst auch deren Aktivitäten im Internet. Mittels einiger Verhaltenstricks lernen sie ebenfalls, wie man die meisten Maschen identifiziert und umgeht. Wer den Eltern oder Grosseltern ein sinnvolles Geschenk machen will, holt ihnen die mächtige Sicherheitssuite Bitdefender Total Security. Die Software blockiert nicht nur verdächtige Webseiten, sie filtert auch «Phishing»-Emails heraus und stellt sicher, dass keine Malware heruntergeladen wird. So können auch ältere Personen die Vorzüge der modernen Kommunikation absolut sorgenfrei geniessen.
Quelle: Bitdefender
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Bitdefender
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