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18.07.2007, 11:45 Uhr
Ein Mikroschritt Richtung Datenschutz
Google hat angekündigt, Cookies nur noch zwei Jahre zu speichern anstatt bis ins Jahr 2038.
Cookies sind winzige Textdateien, die Informationen über das Surfverhalten des Anwenders speichern. Bisher legte der Suchmaschinenbetreiber die Speicherdauer bis 2038 fest, was Datenschützern ein Dorn im Auge war. Im Cookie werden persönliche Vorlieben wie die Sprache, Grösse der Ergebnisliste oder allfällige Inhaltsfilter gespeichert. Auf Druck der Datenschützer hat das Unternehmen nun beschlossen, die Dateien nach zwei Jahren zu löschen. Der Nutzen dieser Massnahme ist allerdings gering. Denn bei jedem Besuch der Google-Homepage wird das Cookie mitsamt Ablaufdatum erneuert. Ob tatsächlich gespeicherte Daten vorhanden sind, hängt demnach vor allem davon ab, wie der einzelne Benutzer seinen Webbrowser eingestellt hat. In den Einstellungen lässt sich festlegen, dass Cookies gar nicht akzeptiert oder nach jeder Sitzung wieder gelöscht werden.
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