Partnerzonen 21.09.2012, 12:53 Uhr

Das Cloud-System

Der neue Windows Server 2012 in all seinen Ausprägungen verhilft der Virtualisierung und damit dem Cloud-Computing auch in mittleren Unternehmen zum Durchbruch.
Immer mehr Unternehmen – auch KMU – reduzieren ihren physischen Serverpark und setzen auf die flexible und kostengünstigere Virtualisierung. So lasten sie ihre Infrastruktur optimal aus. Bei Grossunternehmen, aber auch bei KMU steht Cloud Computing immer weiter oben auf der Traktandenliste. Sie erkennen die Vorteile dieser Form der Bereitstellung von IT-Services: Sie senkt die Kosten, macht aus Investitions- Betriebskosten und flexibilisiert mit der IT auch die Geschäftsprozesse.
Windows Server 2012 ist sozusagen ein «Betriebssystem für die Cloud» – es demokratisiert den Zugang zu virtuellen und somit flexibleren und kostengünstigeren Infrastrukturen, die sich mit Hilfe des Systems und dem System Center zu einer privaten oder hybriden Cloud umbauen lassen.
Virtualisierung und zentrale Administration
Hyper-V 3.0 glänzt mit vielen Detailverbesserungen. Virtuelle Maschinen lassen sich live migrieren – dank Netzwerkvirtualisierung auch quer durch das ganze Rechenzentrum. Eine aufwändige Infrastruktur ist dabei nicht nötig. Virtuelle Maschinen sind rasch durch alle Instanzen einer Cloudinfrastruktur verschiebbar. Von On-Premise bis zur öffentlichen Cloud. Ganz nach Bedarf.
Herzstück der Administrationstätigkeit bildet die PowerShell 3.0. Sie ist schlicht, schnell und mächtig. Eine Benutzeroberfläche braucht es nicht. Sie ist zudem hochgradig automatisierbar. Die IT-Abteilung spart damit massiv an Zeit und Kosten ein.
Einfacheres Angebot
Die Produktvarianten sind abgespeckt, das Lizenzhandling vereinfacht worden. Es gibt nur noch Standard und Datacenter. Sie unterscheiden sich nur durch die enthaltenen Virtualisierungsrechte. Die Essentials-Version soll die Home- und Small Business Server ablösen, befindet sich aber noch in der Testphase.



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