Festplatte mit geheimen Polizeidaten an die Öffentlichkeit gelangt

Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" [1]. Rund 20 Euro habe der Student für den gebrauchten Datenträger bezahlt und nicht schlecht gestaunt, als er bei Inbetriebnahme die teilweise vertraulichen Daten der Brandenburger Polizei entdeckte. Deklariert als "Verschlusssache - Nur für den Dienstgebrauch" enthielt die Festplatte laut "Spiegel" interne Alarmpläne für Entführungen und Geiselnahmen, Namenslisten für die Besetzung von Krisenstäben sowie Einsatzbefehle und -analysen. Eine Überprüfung der Hintergründe ist nun im Gang. Normalerweise würden die Daten durch Fremdfirmen irreparabel gelöscht, erklärte eine Sprecherin des Innenministeriums.