News
08.12.2014, 12:20 Uhr
Jetzt kommt das smarte Katzenklo
Das Gerät Talio gleicht Katzendaten über die Cloud ab, ganz zum Wohl der Katz. Eine Smartphone-App informiert stets über Streufrische und Klobesuchsfrequenz.
Talio heisst das Katzenklo der Zukunft. Ob das Kistchen nun die Katze smarter macht, ist aber immer noch abhängig vom Bequemlichkeitsfaktor Mensch. Denn wenn Schnurrli sich nicht mehr gerne ins Klo setzt, ist es meist voll oder nicht mehr ganz frisch. Was bleibt da dem Vierbeiner gross anderes übrig, als «es an einem anderen Ort zu machen» oder mal lieb zu schmeicheln.
Mal im Ernst: Würden Sie ständig beim Restaurant-Chef scharren wollen, wenn Sie mal müssten? Für die Katze gibts jetzt immerhin ein Gerät, das Streufrische, Klobesuchsfrequenz und «Auswurf» im Kistli schön übersichtlich in Statistiken zum Handy des Katzenhalters schickt. Talio kann auch zwischen mehreren Büsi-Profilen unterscheiden. Die Smartphone-App benachrichtigt den Halter laufend, wenn sich die Katze öfters komisch bewegt oder frischer Streu fällig ist.
Auf Kickstarter hat das Katzenklo-Konzept schon über 93'000 US-Dollar erzielt. Nur 30'000 US-Dollar wären zur Finanzierung erforderlich gewesen. Dabei läuft die Crowdfunding-Kampagne noch vier Tage. Das smarte Katzenklo kann man für umgerechnet Fr. 126.- vorbestellen.
Na, wenn die Katze wüsste, wie viele Daten der Mensch über sie sammelt. Dass aber das Katzenklo schlussendlich nur die Katze froh macht – davon wusste schon Helge Scheider ein Liedchen zu singen:
Autor(in)
Simon
Gröflin
08.12.2014
08.12.2014
09.12.2014