Nachgefragt by Quickline
21.11.2025, 07:30 Uhr
So surfen Sie auch zu Hause sicher im Netz
Wer online unterwegs ist, muss sich und seine Daten schützen. Das gilt auch für zu Hause. Ansonsten können unschöne Konsequenzen blühen.
(Quelle: Quickline)
Die Anzahl von Onlinebetrügereien nimmt in der Schweiz stetig zu. Das liegt auch daran, dass viele User unterschätzen, wie angreifbar das digitale Zuhause ist. Egal, ob E-Mail, WLAN oder Onlinebanking: Digitale Sicherheit beginnt in den eigenen vier Wänden. Ulrich Leuenberger, Product Manager bei Quickline, erklärt, worauf es beim Schutz des digitalen Zuhauses wirklich ankommt.
Herr Leuenberger, was bedeutet digitale Sicherheit im eigenen Zuhause konkret?
Ulrich Leuenberger, Product Manager bei Quickline: Digitale Sicherheit im Zuhause bedeutet, dass alle mit dem Internet verbundenen Geräte – vom Laptop über das Smartphone bis zum Smart-TV oder der vernetzten Heizung – vor unerlaubtem Zugriff geschützt sind. Es geht darum, Daten und Privatsphäre zu bewahren, sichere Passwörter und Verschlüsselung zu nutzen und dafür zu sorgen, dass Software und Geräte immer auf dem neuesten Stand sind. Digitale Sicherheit ist heute ein Teil des Alltags – ähnlich selbstverständlich wie das Abschliessen der Haustür.
Viele Menschen fühlen sich zu Hause sicher – auch digital. Wie trügerisch ist dieses Gefühl?
Dieses Sicherheitsgefühl ist oft trügerisch. Viele gehen davon aus, dass das heimische WLAN automatisch Schutz bietet. Tatsächlich aber nutzen Cyberkriminelle gezielt Schwachstellen in Routern, alten Geräten oder unsicheren Passwörtern aus. Hinzu kommt, dass sich immer mehr smarte Geräte ins Netzwerk einbinden lassen – jedes davon kann eine mögliche Eintrittspforte sein.
“Digitale Sicherheit ist heute ein Teil des Alltags – ähnlich selbstverständlich wie das Abschliessen der Haustür.„
Ulrich Leuenberger, Product Manager Quickline
Welche Gefahren drohen, wenn Geräte wie PCs, Tablets oder Handys ungeschützt im Heimnetz betrieben werden?
Unzureichend geschützte Geräte können Schad-Software einschleusen oder als Zugangspunkt für Angriffe auf andere Geräte im Netzwerk dienen. Oft merken Nutzerinnen und Nutzer gar nicht, dass ihr Gerät Teil eines Botnetzes (Netz von verseuchten Computern) geworden ist oder persönliche Daten abgeflossen sind. Auch Identitätsdiebstahl, Erpressungsversuche oder finanzielle Schäden sind mögliche Folgen. Schon einfache Schutzmassnahmen wie Firewalls, aktuelle Sicherheits-Software und regelmässige Updates können hier viel bewirken.
Wie können Familien ihre Kinder und Jugendliche zu Hause schützen?
Technischer Schutz und Aufklärung gehören zusammen. Eltern können über «Quickline Digitale Sicherheit» Jugendschutzfunktionen aktivieren, um unangemessene Inhalte zu blockieren und Bildschirmzeiten zu steuern. Gleichzeitig bleibt es wichtig, mit Kindern über Themen wie Datenschutz, Mobbing oder den Umgang mit fremden Personen im Netz zu sprechen. So entsteht ein ganzheitlicher Schutz – technisch wie auch im Handeln.
Was raten Sie Personen, die sich mit technischen Details schwertun, aber dennoch gut geschützt sein möchten?
Der beste Schutz ist einer, der automatisch funktioniert. Wer sich nicht mit komplizierten Einstellungen beschäftigen will, profitiert von Lösungen wie «Quickline Digitale Sicherheit», die den gesamten Schutz zentral übernimmt – inklusive Virenschutz, Browserschutz sowie Passwortmanager. Damit bewegt man sich sicher im Netz, ohne sich um technische Details kümmern zu müssen.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Quickline.
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