myCloud: «Kunden sollen Daten erleben können»

Wer kann myCloud nutzen?

Wer kann myCloud nutzen? Nur Swisscom-Kunden?
Als «nova»-Produkt steht das Angebot zum Start einer beschränkten Nutzerzahl gratis und mit unlimitiertem Datenvolumen zur Verfügung. «nova» nennt sich bei uns ein Produkt, das sich noch in der Entwicklungsphase befindet und wo wir Kunden einladen, das Produkt gemeinsam mit uns weiterzuentwickeln. Im nächsten halben Jahr werden wir das Produkt dann richtig lancieren. Wenn man sich anmeldet, kommt man zunächst auf eine Warteliste.
Ist denn Verschlüsselung integriert?
Ja, der Datentransport ist vollständig verschlüsselt. Die Daten liegen zudem auf unseren gesicherten Servern in der Schweiz. Diese sind übrigens redundant ausgelegt. Das bedeutet, wenn ein Server ausfällt, sind die Daten immer noch gesichert.
Sind nebst Daten und Fotos noch weitere Kategorien für myCloud geplant?
Wir überlegen uns zurzeit eine Kategorie für Musik und Filme. Wir wollen das aber zuerst einmal von den Kunden wissen, ob das tatsächlich ein Bedürfnis ist. Mein wichtigstes Ziel ist zunächst der Feinschliff der bereits erarbeiteten Funktionen. Wir wollen vieles einfach besser machen als andere Cloud-Anbieter. Wir wissen auch von Kundenumfragen: 70 Prozent der Schweizer nutzen keine Cloud. Wir wollen daher zunächst eine einfach funktionierende Lösung, die Nutzer anspricht.
Vielleicht noch was zum limitierten Feature-Set: Was ist denn noch geplant?
Der Sync-Client für Desktop-PCs und Macs wird Anfang 2016 kommen. Es gibt aber noch viele Features, die einfach zu integrieren wären: Viele Anwender verwenden aus verschiedenen Gründen eine USB-Festplatte. Wir wollen den Kunden noch mehr Hilfe anbieten, ihre Daten in einer Cloud zu vereinen: z.B. mit einer USB-Funktion für den Swisscom-Router ...
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Autor(in) Simon Gröflin



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