F-Rename 1.0

Die meisten Dateien auf dem Computer tragen Namen, die keinen Sinn ergeben. Wer Ordnung in das nichtssagende Chaos bringen möchte, nutzt F-Rename 1.0 (Preis: ca. Fr. 22.–). Gemäss Hersteller Ascomp kann das Windows-Tool auch grosse Dateimengen vollautomatisch umbenennen.

Ganz egal, ob es um Fotos, Musik oder Filme geht – meist sagen die Dateinamen dem Betrachter rein gar nichts. Die Namen, die den Dateien von der Digitalkamera, vom Download-Manager oder von anderen Programmen gegeben wurden, bestehen oft nur aus kryptischen Buchstaben- und Zahlenfolgen. DSC813913091.JPG, 20110920.AVI oder DL_MUSICFILE.MP3 – diese Namen verraten nicht, welche Inhalte in den Dateien zu finden sind.

F-Rename hilft, Licht ins Dateidunkel zu bringen. Man kann gemäss Hersteller beliebig viele Dateien in einem Rutsch mit einem neuen Namen versehen, der deutlich mehr Aussagekraft aufweist. So ist es möglich, den ganzen Dateinamen auszutauschen, nur einzelne Buchstabenfolgen zu wechseln oder ein Präfix oder Suffix zu verwenden. Wer möchte, kann auch eine Nummerierung vor oder nach dem Dateinamen platzieren, Trennzeichen einfügen oder eine Startnummer vergeben. Auf diese Weise wird aus DSC813913091.JPG nach der Umbenennung z.B. FERIEN-FLORIDA-001.JPG.

Wer möchte, kann auch Automatismen verwenden und Datum sowie Uhrzeit etwa einer Fotoaufnahme mit in den Dateinamen übernehmen. Bei MP3-Musikdateien lassen sich etwa die ID3-Tags auslesen und in den Dateinamen einfügen, sodass hier dann der Name des Interpreten und des Songs abzulesen sind. Das funktioniert auch bei Videos. Bei den Filmen können Informationen wie die Spieldauer, die Bildbreite oder der Name des Autors als Tags verwendet werden. Eine Vorschau zeigt die Auswirkungen der Optionen auf die Dateinamen, bevor sie per Mausklick umgesetzt werden. Ein automatisch geführtes Protokoll erfasst, welche Namensänderungen bereits durchgeführt wurden.

Weitere Informationen zu F-Rename 1.0 finden Sie hier.