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09.07.2012, 10:32 Uhr
Schweiz will Energieetiketten für Computer
Ab nächstem Jahr müssen vermutlich auch Computerhersteller auf dem Gerät angeben, wie viel Energie es verbraucht. Dies beschloss der Bund. Solche Energieetiketten sind auch für Smartphones oder Drucker denkbar.
Herr und Frau Schweizer wollen wissen, wie viel Strom ihr momentan benutztes Objekt verbraucht. Darum müssen Hersteller seit Jahren auf Haushaltsgeräten, Lampen, Fernsehern, Autos, Pneus und Sanitärprodukten sogenannte Energieetiketten anbringen. Diese informieren Konsumenten über den Energieverbrauch des Geräts, indem es in eine von sieben Effizienzklassen eingeordnet wird. Nun soll die Etikettenpflicht auch bei Computern und anderen elektronischen Geräten zur Anwendung kommen, beschloss der Bund.
«Wir sind daran, die Energieetikette auf elektronische Geräte auszuweiten», sagte Marianne Zünd, Kommunikationschefin des Bundesamts für Energie (BFE), und bestätigte damit einen entsprechenden Bericht der Zeitung «Zentralschweiz am Sonntag». Welche Geräte künftig eine Energieetikette brauchen würden, sei noch unklar. Die Einführung soll mit der Revision der Energieverordnung 2013 erfolgen.
Neben Computern könnten gemäss Zünd auch Smartphones oder Drucker etikettiert werden. «Welche Geräte künftig eine Energieetikette brauchen, ist derzeit noch unklar», sagt Philipp Schwander, Kommunikationsberater des UVEK, gegenüber PCtipp.ch. «Die Schweiz geht bei der Energieetikette nicht alleine vor, sondern orientiert sich an der EU.»
Neben Computern könnten gemäss Zünd auch Smartphones oder Drucker etikettiert werden. «Welche Geräte künftig eine Energieetikette brauchen, ist derzeit noch unklar», sagt Philipp Schwander, Kommunikationsberater des UVEK, gegenüber PCtipp.ch. «Die Schweiz geht bei der Energieetikette nicht alleine vor, sondern orientiert sich an der EU.»
Autor(in)
Fabian
Vogt
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