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01.09.2008, 09:40 Uhr
Die Neuheiten der IFA 2008 – 2. Teil
Am ersten offiziellen Besuchstag strömten die Massen aufs Messegelände Berlin. Die IFA ist nach wie vor ein Publikumsmagnet und hatte einiges zu bieten.
Bereits eine halbe Stunde nach der offiziellen Eröffnung der IFA letzten Freitag waren die Messehallen mit Besuchern gut gefüllt. Jeder Stand wurde rechtzeitig fertiggestellt, obwohl diese am Vortag teilweise noch grossen Baustellen glichen. Das Mass aller Dinge – was die Standgrösse betrifft – setzte dieses Jahr Sony mit 6000 Quadratmetern Fläche. «Size does matter», sagte Sony-Chef Harold Stringer an der Pressekonferenz. Grösse sei eben doch entscheidend. Zum Vergleich: Die ganze Orbit war mit 18'000 Quadratmetern Fläche nur rund dreimal grösser als der IFA-Stand von Sony.
Erster Blu-ray-Brenner
Während für Samsung laut eigenen Aussagen Blu-ray-Brenner noch kein Thema sind, will Panasonic noch diesen Herbst in der Schweiz damit auf den Markt kommen. Allerdings werden die Geräte mit DVB-T-HD (Terrestrischer Empfang in hochauflösender Qualität) ausgestattet und nur in der Westschweiz erhältlich sein, weil dieser Blu-ray-Brenner für Frankreich konzipiert wird. Wer in der Deutschschweiz nicht auf einen Blu-ray-Brenner verzichten will, muss über den Röstigraben fahren und 3000 Franken hinblättern. Leider funktioniert DVB-T-HD hier nicht, da diese Übertragungstechnik nicht abwärtskompatibel ist, sprich kein DVB-T empfangen kann.
Erster Blu-ray-Brenner
Während für Samsung laut eigenen Aussagen Blu-ray-Brenner noch kein Thema sind, will Panasonic noch diesen Herbst in der Schweiz damit auf den Markt kommen. Allerdings werden die Geräte mit DVB-T-HD (Terrestrischer Empfang in hochauflösender Qualität) ausgestattet und nur in der Westschweiz erhältlich sein, weil dieser Blu-ray-Brenner für Frankreich konzipiert wird. Wer in der Deutschschweiz nicht auf einen Blu-ray-Brenner verzichten will, muss über den Röstigraben fahren und 3000 Franken hinblättern. Leider funktioniert DVB-T-HD hier nicht, da diese Übertragungstechnik nicht abwärtskompatibel ist, sprich kein DVB-T empfangen kann.
Kompaktkamera goes HD
Ein klarer Trend zeichnet sich auch im Bereich der Kompaktknipser ab. Schon in naher Zukunft wird jede Kompaktkamera nicht nur Fotos in HD-Qualität schiessen, sondern auch Filme in High-Definition drehen. Leider muss der Konsument aber seine Filme in verschiedenen Häppchen erstellen. Aus lizenzrechtlichen Gründen, die Kamera gälte sonst als Camcorder, klemmt die Kamera nach 5 bis 15 Minuten automatisch ab. Ausgerüstet mit einer Mini-HDMI-Schnittstelle lässt sich jede Kompaktkamera an den heimischen HD-Fernseher anschliessen, um die gemachten Fotos und Filme sofort anzusehen.
Ein klarer Trend zeichnet sich auch im Bereich der Kompaktknipser ab. Schon in naher Zukunft wird jede Kompaktkamera nicht nur Fotos in HD-Qualität schiessen, sondern auch Filme in High-Definition drehen. Leider muss der Konsument aber seine Filme in verschiedenen Häppchen erstellen. Aus lizenzrechtlichen Gründen, die Kamera gälte sonst als Camcorder, klemmt die Kamera nach 5 bis 15 Minuten automatisch ab. Ausgerüstet mit einer Mini-HDMI-Schnittstelle lässt sich jede Kompaktkamera an den heimischen HD-Fernseher anschliessen, um die gemachten Fotos und Filme sofort anzusehen.
Fazit
Die Fortschritte sind nicht mehr so gross wie früher. Die Produkte verbessern sich nur noch schrittchenweise. Auch etwas völlig Unerwartetes fehlte auf der diesjährigen IFA. Dennoch ist klar, welche Richtung in Zukunft angesteuert wird. Die Fernseher werden schmaler und können endlich bedenkenlos an jede Wand gehängt werden. Drahtlose Kommunikation hält in jedem Haushalt einzug. Und für alle Medien – ob Fotos, Videos oder DVDs – gilt: High-Definition ist Trumpf.
Die Fortschritte sind nicht mehr so gross wie früher. Die Produkte verbessern sich nur noch schrittchenweise. Auch etwas völlig Unerwartetes fehlte auf der diesjährigen IFA. Dennoch ist klar, welche Richtung in Zukunft angesteuert wird. Die Fernseher werden schmaler und können endlich bedenkenlos an jede Wand gehängt werden. Drahtlose Kommunikation hält in jedem Haushalt einzug. Und für alle Medien – ob Fotos, Videos oder DVDs – gilt: High-Definition ist Trumpf.
Autor(in)
Reto
Vogt
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