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11.03.2013, 09:30 Uhr
Kein Firefox für iOS
Mozilla hat anlässlich einer Konferenz erklärt, auch in Zukunft keinen Firefox-Browser für iOS anzubieten. Schuld sei Apples restriktive Politik.
Auch in Zukunft wird es keinen Firefox-Browser für iPhones, iPads und Co. geben. Dies haben die Entwickler von Mozilla anlässlich einer Diskussionsrunde an der Konferenz South by Southwest (SXSW) in Texas bestätigt. Als Grund führt Mozilla laut ZDNet Apples fehlende Toleranz gegenüber alternativen Browsern ins Feld. Da es Mozilla nicht gestattet sei, seine eigene Rendering-Engine auf iOS zu portieren, sähen sich die Entwickler nicht in der Lage, einen ihren Vorstellungen entsprechenden Browser für die Apple-Plattform bereitzustellen.
Zwar gibt es alternative Browser für iOS, diese basieren jedoch entweder auf der WebKit-Engine, die auch Apples eigenen Browser Safari antreibt (z.B. Dolphin), oder umgehen Apples Restriktionen, indem sie die Inhalte nicht auf dem Client, sondern auf den eigenen Servern berechnen (Opera Mini). Ausserdem haben Nutzer unter iOS keine Möglichkeit, einen anderen Standard-Browser als Safari festzulegen.
Zwar gibt es alternative Browser für iOS, diese basieren jedoch entweder auf der WebKit-Engine, die auch Apples eigenen Browser Safari antreibt (z.B. Dolphin), oder umgehen Apples Restriktionen, indem sie die Inhalte nicht auf dem Client, sondern auf den eigenen Servern berechnen (Opera Mini). Ausserdem haben Nutzer unter iOS keine Möglichkeit, einen anderen Standard-Browser als Safari festzulegen.
Für Android bietet Mozilla eine Version seines Browsers Firefox an.
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