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26.03.2010, 08:34 Uhr
Mozilla checkt auch andere Browser
Demnächst unterstützt der bisher nur für Firefox eingerichtete «Mozilla Plugin Check» Opera, Safari und Chrome. Aber auch Nutzer des Internet Explorer 7 und 8 können ihre Plug-Ins bald auf Aktualität testen lassen.
Im Herbst 2009 hat Mozilla seine Website Plugin Check für Firefox offiziell eröffnet. Hier können Nutzer des Mozilla-Browser testen, ob ihre Plug-Ins auf dem neusten Stand sind. Wie schon damals angekündigt, wird der Mozilla-Dienst demnächst auch Browser anderer Hersteller unterstützen, darunter Chrome, Opera, Safari und Internet Explorer.
Die offizielle Plug-In-Check-Website unterstützt derzeit nur Firefox und andere Mozilla-basierte Browser wie Seamonkey. Doch es gibt bereits eine Vorabversion einer Fassung für andere Browser. Sie befindet sich derzeit noch in der Erprobungsphase und kann noch Fehler enthalten. Benutzer von Chrome 4, Opera 10.5 und Safari 4 können Browser-Erweiterungen wie Flash, QuickTime oder Adobe Reader auf Aktualität prüfen. Internet Explorer 7 und 8 wird ebenfalls unterstützt, jedoch mit einer kleineren Zahl von Plug-Ins als die anderen Browser.
Ist ein erkanntes Plug-In aktuell, zeigt die Seite einen grünen Button mit dem Titel «Up to Date» an. Bei veralteten Erweiterungen erscheint ein gelber Button «Update» oder ein roter «Update now», falls eine Sicherheitslücke bekannt ist. Kann die Seite die Plug-In-Version nicht ermitteln oder hat sie keine Aktualitätsdaten dafür, wird eine graue Schaltfläche «Research» angezeigt. Die Buttons sind mit passenden Links unterlegt.
Nutzer von Firefox 3.6.2, der neusten Version, werden beim Besuch von Webseiten, die ein Multimedia-Plug-In erfordern, gewarnt, wenn das installierte Plug-In veraltet ist. Wer in Firefox im Menü Extras auf Add-Ons geht, darin die Plug-In-Liste öffnet und auf «Aktualisieren» klickt, landet jedoch weiterhin auf der Webseite des Plugin Check. In künftigen Firefox-Versionen soll diese Prüfung integriert werden.
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