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01.09.2010, 11:29 Uhr
Mozilla-Surfbrett für Android-Geräte
Mozilla hat Fennec 2.0 Alpha veröffentlicht. Der Browser versteht sich mit vielen Android-Smartphones.
Der mobile Webbrowser Fennec 2.0 nutzt die gleiche Gecko-Engine wie Firefox 4, hat alle Features zum Synchronisieren bereits eingebaut und soll dank Electrolytics-Technik auch deutlich schneller als Vergleichs-Browser sein, da die Prozesse für Benutzerschnittstelle und Rendern getrennt verwaltet werden, berichtet Stuart Parmenter, der technische Entwicklungsleiter für mobile Plattformen bei Mozilla, im Firmen-Blog.
Fennec soll künftig noch mehr von Entwicklungen in Mozillas Hauptbrowser Firefox profitieren: So wird die Electrolytics-Technik derzeit weiterentwickelt, um auch Add-Ons in getrennten Prozessen auszuführen. Auch der jetzt eingebaute Synchronisationsdienst Sync kommt von Firefox und wird auch in der vierten Beta-Version von Firefox 4 eingesetzt.
Mit Sync können Lesezeichen, Passwörter, Verlauf, offene Tabs und weitere Browserdaten über mehrere Computer und mobile Plattformen hinweg abgeglichen werden. Sync gibt es auch für ältere Firefox-Versionen (allerdings nur als Add-On) und für das iPhone als kostenlose Firefox Home App.
Die Alpha-Version von Fennec 2.0 läuft allerdings nicht auf allen Android-Smartphones. Die derzeitige Variante des mobilen Browsers setzt laut Mozilla mindestens Android 2.0 oder das Smartphone Nokia N900 voraus.
Mozilla hat noch keinen Freigabetermin für eine Beta- oder Vollversion von Fennec 2.0 gesetzt, aber bei den Entwicklern wird der 7. September als Frist für Programmänderungen gehandelt. Damit könnte eine Beta-Version noch im September veröffentlicht werden. Die Alpha-Version von Fennec 2.0 kann von der Mozilla-Webseite zum Ausprobieren auf kompatible Android-Handys geladen werden.
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