News 27.07.2005, 11:30 Uhr

Sicherheitslücken zahlen sich aus

Der US-amerikanische Sicherheitsspezialist Tipping Point spendiert bis zu 50'000 US-Dollar für Schwachstellen, die in populären Anwendungen entdeckt werden.
Das Preisgeld der so genannten "Zero-Day-Initiative" [1] gilt für das Auffinden von Sicherheitslücken in verbreiteten Programmen und Betriebssystemen. Tipping Point erhofft sich so, die grosse Schar ambitionierter und unabhängiger Programmierer sowie Sicherheitsexperten zu mobilisieren. Wer einen Bug findet, kann die Infos darüber einschicken und erhält nach Bestätigung einen entsprechenden Betrag ausbezahlt. Der Preis für eine entdeckte Schwachstelle wird direkt mit dem Finder vereinbart. Ausserdem bekommen die Entdecker Punkte auf ein spezielles Konto, die gegen Prämien eingetauscht werden können. Die Idee, sich mit Geldprämien der Unterstützung der IT-Experten zu versichern ist nicht neu. Konkurrenten wie iDefense oder die Mozilla-Foundation haben bereits ähnlich Programme am laufen.



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