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02.08.2004, 12:15 Uhr
Vorsicht beim Surfen mit Mozilla und Firefox
Die dänische Sicherheitsfirma Secunia warnt vor einer Lücke in den beiden Webbrowsern Mozilla und Firefox, über die Betrüger die Programmoberfläche manipulieren können.
Von der Schwachstelle betroffen sind alle bisherigen Mozilla- und Firefox-Versionen. Laut Secunia hängt das Problem im Umgang der beiden Browser mit so genannten XUL-Dateien (XML User Interface Language) zusammen [1]. Sie würden es erlauben, beliebige XUL-Files in Webseiten einzubetten. Dadurch könnten böswillige Personen Oberflächen-Elemente wie Toolbars, Verschlüsselungshinweise und Adressleisten fälschen. Der Anwender wähnt sich so auf einer anderen Seite als er ist und gibt dabei eventuell kritische Daten preis (z.B. Kreditkartenangaben). Secunia rät Benutzern der betroffenen Browser, nur vertrauenswürdige Webseiten zu besuchen. Ausserdem empfiehlt es sich, Shopping-Seiten und Online-Banken jeweils direkt aufzurufen und nicht vor oder während dem Besuch andere Seiten zu öffnen.
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