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01.11.2001, 10:15 Uhr
Ärger für Swisscom – aber nicht für die Konsumenten
Der Bundesrat will die Obergrenze für die Grundgebühr des Telefonanschlusses bei 25.25 Franken belassen. «Nicht kostendeckend», sagt die Swisscom.
Das freut die Kunden: Der Bundesrat hat beschlossen, die Grundgebühr für den Telefonanschluss bei 25.25 Franken zu belassen. Neu soll auch der digitale Anschluss (ISDN) zur Grundversorgung gehören. Für diesen wurde eine Preisobergrenze von 40 Franken festgelegt.
Dies Swisscom ist darüber offensichtlich verärgert. Die 25.25 Franken für die analoge Grundversorgung seien nämlich nicht kostendeckend. Das sei schlecht für die Schweizer Volkswirtschaft weil es zukünftige Investitionen hemme.
Ebenfalls nicht einverstanden ist die Swisscom mit der Aufnahme des digitalen Dienstes in die Grundversorgung. Sie "erachtet eine zusätzliche Regulierung von bereits flächendeckend angebotenen Diensten wie ISDN als unnötig und bedauert deshalb den Entscheid."
Doch wie viel zu wenig sind denn die 25.25 Franken für die Swisscom? "Swisscom wird die genaue Höhe der Kostenunterdeckung bei Vorliegen der detaillierten Ausschreibungsunterlagen für die Grundversorgungskonzession ab 2003 berechnen können", schreibt die Swisscom.
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