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01.09.2011, 10:52 Uhr
Apple: Erneut iPhone-Prototypen verloren?
Presseberichten zufolge hat auch dieses Jahr ein Apple-Mitarbeiter ein geheimes Vorabmodell in einer Bar verloren - diesmal soll es sich um ein iPhone 5 handeln.
Wie «Cnet» unter Berufung auf eine mit den Ermittlungen vertraute Quelle berichtet, ging der iPhone-Prototyp bereits Ende Juli verloren. Der Schauplatz war diesmal kein deutscher «Beer Garden», sondern die mexikanische Bar Cava22 im Mission District von San Francisco.
Als weiterer Unterschied scheint Apple dieses Jahr etwas glimpflicher davonzukommen: Anstatt Polizei, Hersteller oder - schlimmer - die Medien zu informieren, soll der Finder lediglich versucht haben, das Gerät über Craigslist für 200 US-Dollar zu versilbern. Ob ihm das gelang, ist nicht bekannt, nach wieder vor gibt es ausser Gerüchten keine klaren Informationen über die Hardware- und Software-Ausstattung des neuen iPhone. Anders im vergangenen Jahr: Damals wurde das gefundene Gerät für 5000 US-Dollar dem Blog «Gizmodo.com» zugespielt, der im Anschluss genüsslich Details veröffentlichte.
Dennoch bestehen Chancen, dass es auch diesmal eine unschöne Enthüllung gibt. Dem Bericht zufolge konnte die Sicherheitsabteilung von Apple das Gerät zwar wenige Tage später via Fernortung in einem Appartment in San Francisco lokalisieren. Der Bewohner, ein junger Mann Mitte 20, habe jedoch nichts von dem Prototypen gewusst und auch bei der darauf folgenden Hausdurchsuchung sei die Polizei nicht fündig geworden, meldet Cnet. Apple habe dem Mann sogar Geld geboten. Offiziell äussern sich weder Apple noch Craigslist zu dem Vorfall.
Dennoch bestehen Chancen, dass es auch diesmal eine unschöne Enthüllung gibt. Dem Bericht zufolge konnte die Sicherheitsabteilung von Apple das Gerät zwar wenige Tage später via Fernortung in einem Appartment in San Francisco lokalisieren. Der Bewohner, ein junger Mann Mitte 20, habe jedoch nichts von dem Prototypen gewusst und auch bei der darauf folgenden Hausdurchsuchung sei die Polizei nicht fündig geworden, meldet Cnet. Apple habe dem Mann sogar Geld geboten. Offiziell äussern sich weder Apple noch Craigslist zu dem Vorfall.
Nach dem Vorfall im vergangenen Jahr hat Apple besondere Vorkehrungen getroffen, um seine Prototypen vor einer ungewollten Enttarnung zu schützen. So erhalten Entwickler Presseberichten zufolge lediglich Smartphones, die bis auf einen stärkeren Prozessor (vom iPad 2) mit dem iPhone 4 identisch seien. Carriern, die für Kompatibilitätstests auf die tatsächliche Hardware angewiesen sind, werden die Geräte in einer verriegelten und durch Siegel geschützten Box bereitgestellt.
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