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09.01.2012, 09:18 Uhr
Apple geht gegen Steve-Jobs-Puppe vor
Der iPhone-Hersteller will den Verkauf einer Steve-Jobs-Figur aus Plastik verhindern und droht dem Produzenten mit einer Klage.
Vergangene Woche sorgte der chinesische Hersteller «in icons» mit seiner Plastiknachbildung des verstorbenen Apple-Gründers Steve Jobs für Aufsehen. Die Kunststofffigur ist detailliert gearbeitet und seit wenigen Tagen im in-icons-Onlineshop zum Preis von 99.99 US-Dollar (exklusive Versandkosten) erhältlich.
Wie nun bekannt wurde, hat Apple In Icons nun jedoch eine Unterlassungserklärung geschickt und droht bei Nichteinhaltung mit einer Klage. Die Begründung: Apple halte nicht nur die Rechte an den Erfindungen des Visionärs, sondern auch an seinem äusseren Erscheinungsbild. Steve Jobs mit einer Puppe zu kopieren, ist den Apple-Anwälten zufolge also eine strafbare Handlung.
Das chinesische Unternehmen In Icons ist nicht der erste Hersteller, der Apples Puppen-Allergie zu spüren bekommt. Bereits im November 2010 hatte M.I.C. Gadgets eine ähnliche Unterlassungserklärung für eine Steve-Jobs-Actionfigur unterzeichnen müssen. Der chinesische Hersteller zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt. Laut In-Icons-Chef Tandy Cheung wolle man mit der Produktion weitermachen.
Das chinesische Unternehmen In Icons ist nicht der erste Hersteller, der Apples Puppen-Allergie zu spüren bekommt. Bereits im November 2010 hatte M.I.C. Gadgets eine ähnliche Unterlassungserklärung für eine Steve-Jobs-Actionfigur unterzeichnen müssen. Der chinesische Hersteller zeigt sich davon jedoch unbeeindruckt. Laut In-Icons-Chef Tandy Cheung wolle man mit der Produktion weitermachen.
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