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06.03.2008, 11:09 Uhr
Bundesrat ändert Swisscom-Ziele
Nach der Häfte der Geltungsdauer ändert der Bundesrat die strategischen Ziele für seine Beteiligung an Swisscom.
Der Bundesrat erwartet, dass Swisscom die Hälfte ihres operativen Cash Flow an die Aktionäre ausschüttet. Desweiteren sollen zusätzliche freie Mittel ebenfalls an die Aktieninhaber zurückfliessen. Ausserdem erwartet der Bundesrat, dass Swisscom die Dividende mindestens auf dem Niveau des Vorjahres hält.
Die Änderungen bei den strategischen Zielen seien notwendig, da Swisscom seit dem 1. Januar 2008 über eine neue Unternehmensstruktur verfüge und sich die finanzielle Situation verändert habe, wie der Bundesrat mitteilt. So wurde die Akquisition der italienischen Breitbandanbieterin Fastweb und der Rückkauf eines 25-Prozent-Anteils an Swisscom Mobile fremdfinanziert. Dies führte bei Swisscom zu einer Nettoverschuldung von rund 10 Millionen Franken.
Laut dem Bunderat wird daher die bisherige Ausschüttungspolitik den Anforderungen der Investoren nicht mehr gerecht, da Ausschüttungen von Schuldenrückzahlungen abhängig waren.
Die Änderungen bei den strategischen Zielen seien notwendig, da Swisscom seit dem 1. Januar 2008 über eine neue Unternehmensstruktur verfüge und sich die finanzielle Situation verändert habe, wie der Bundesrat mitteilt. So wurde die Akquisition der italienischen Breitbandanbieterin Fastweb und der Rückkauf eines 25-Prozent-Anteils an Swisscom Mobile fremdfinanziert. Dies führte bei Swisscom zu einer Nettoverschuldung von rund 10 Millionen Franken.
Laut dem Bunderat wird daher die bisherige Ausschüttungspolitik den Anforderungen der Investoren nicht mehr gerecht, da Ausschüttungen von Schuldenrückzahlungen abhängig waren.
06.03.2008