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04.02.2009, 09:55 Uhr
Cablecom-Ärger hält an
Noch keine Entspannung gibt es laut Stiftung Konsumentenschutz (SKS) im Zwist um die Cablecom-Geschäftsmethoden: keine oder nur schlechte Dienstleistungen und falsche Rechnungen.
Die SKS beschwert sich, dass die Anliegen der Cablecom-Kunden ignoriert würden. Das Unternehmen schicke, trotz mehrfachen Kundenbeschwerden und Medienberichten, noch immer Rechnungen für nicht erbrachte Dienstleistungen. Schon seit November 2008 würden vielerorts die Internet- und Telefonleitungen streiken. Aber anstatt zu reagieren, verrechnet die Cablecom munter weiter. Auf der Internetseite der SKS wurden bereits rund 5000 Musterbriefe an das Telekomunternehmen heruntergeladen und vermutlich auch verschickt. Doch die Kunden erhielten laut SKS nicht einmal Antwort, denn noch immer türmen sich die Beschwerden.
Betroffenen rät die Stiftung für Konsumentenschutz, auf die Cablecom-Mahnungen keinesfalls zur reagieren und bei Betreibungen Rechtsvorschlag zu erheben. Für Beschwerden sei die Ombudscom – die Schlichtungsstelle der Telekommunikationsbranche – zuständig.
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