Das BIOS hat ausgedient
Der Nachfolger stellt sich vor - EFI
Vorhang auf für EFI
Zwar wurde das BIOS regelmässig weiterentwickelt, um die aktuellen Anforderungen an Computer-Hardware zu erfüllen, dennoch ist seine Funktionalität eingeschränkt. Zudem belasten die zahlreichen Herstellererweiterungen zunehmend das BIOS. Zum Glück steht mit EFI (Extensible Firmware Interface) ein Nachfolger bereit, der mit vielen neuen Funktionen auftrumpft und frischen Wind in die Systemkonfiguration bringt. Wie das BIOS bietet EFI grundlegende Hardware-Funktionen, die systemübergreifend arbeiten und bereits vor dem Start des Betriebssystems bereitstehen. Dazu gehören zum Beispiel der Zugriff auf Festplatten sowie ein rudimentärer Grafiktreiber.
Die Entwicklung von EFI wurde anfangs vor allem von Intel vorangetrieben. Mittlerweile wird sie aber vom Unified EFI Forum betreut, dem neben Intel auch AMD, Microsoft, Apple und viele andere Hersteller angehören. Während EFI jetzt eigentlich UEFI (Unified Extensible Firmware Interface) heisst, ist der erste Begriff immer noch gängiger.
Die Vorteile von EFI
UEFI oder EFI ist nicht nur eine Verbesserung des BIOS, sondern eine komplette Neuentwicklung. Altlasten sind damit keine vorhanden. Ausserdem bietet EFI zahlreiche Vorteile für den Endnutzer:
Grafische Oberfläche: Als Erstes springt die Benutzeroberfläche ins Auge. Das BIOS kann lediglich Text anzeigen, EFI unterstützt hingegen auch Grafiken. Das ermöglicht nicht nur zusätzlichen Komfort, sondern auch neue Funktionen, Screen. Ein Beispiel ist etwa eine komfortable Lüftersteuerung. Die grafische Oberfläche lässt sich von den Herstellern individuell anpassen.
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