Das BIOS hat ausgedient
5 weitere Vorteile
Maus statt Tasten: Genauso praktisch wie die grafische Oberfläche ist die Unterstützung für PC-Mäuse. Das mühsame Navigieren mittels Tasten gehört damit der Vergangenheit an. Stattdessen werden die Funktionen bequem per Mausklick aktiviert und die Boot-Reihenfolge zum Beispiel ganz einfach mittels Drag&Drop angepasst, Screen.
Mehr Geschwindigkeit: Laut einer Studie von Intel dauert das Aufstarten eines aktuellen PCs ohne Windows rund 10 Sekunden. Das klingt nach wenig, gewinnt aber wegen der immer kürzer werdenden Windows-Boot-Zeiten an Bedeutung. Auch das Aufkommen der Tablet-PCs, die innerhalb einer Sekunde aus dem Stand-by-Betrieb erwachen, schürt den Wunsch nach noch kürzeren PC-Startzeiten. EFI ermöglicht dies. Dank ihm kann die Dauer der ersten Boot-Phase halbiert werden.
Grössere Festplatten: Schon eine geraume Zeit stellen grosse Festplatten ein Problem für das BIOS dar. Nicht selten musste deshalb nach dem Aufrüsten zuerst noch ein BIOS-Update durchgeführt werden, damit die Platte überhaupt erkannt wurde. Während beim herkömmlichen BIOS bei 3 Terabyte Schluss ist, unterstützt EFI auch Festplatten mit bis zu 9,4 Zettabyte. Ein Zettabyte entspricht einer Milliarde Terabytes.
Erweiterungen: EFI ist modular aufgebaut und somit deutlich flexibler als das BIOS. Hersteller können Erweiterungen programmieren und diese ohne viel Aufwand einbauen.
Treiberunterstützung: In EFI lassen sich bestimmte Hardware-Treiber direkt integrieren. Der Vorteil: Mit einem integrierten Netzwerktreiber kann der PC zum Beispiel auch ohne Betriebssystem auf das Internet zugreifen. Das ermöglicht ganz neue Anwendungen.
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02.09.2011
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03.09.2011
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05.09.2011
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