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04.02.2008, 10:17 Uhr
Fragliche Hochzeit mit Microsoft
Ob der US-Kongress DER Technologie-Hochzeit seinen Segen gibt, steht noch aus. Der geldige Bräutigam Microsoft jedenfalls bekundet gute Absichten während sich die Braut Yahoo noch ziert. Google hingegen will nicht für immer schweigen und erhob gleich Einsprache.
Yahoo prüft zurzeit eingehend das milliardenschwere Übernahmeangebot durch Microsoft und sucht nach Alternativen. Eine mögliche Option wäre dabei, dass Yahoo weiterhin unabhängig bleibt.
Microsoft böse, Google gut
Google hingegen lehnt die Elephantenhochzeit von vornherein ab. Dies bedeute eine «Bedrohung der Offenheit und Innovation des Internets», heisst es in einer öffentlichen Stellungnahme. Denn, Microsoft sei ein «böser Monopolist», der schon «beim PC unangemessene und illegale Einflussnahme» bewiesen hat.
Google könnte der Internetdienstleisterin daher eine Finanzspritze anbieten, denn das Internet und die User lägen dem Unternehmen am Herzen. Möglich wäre auch, dass die Suchmaschinenbetreiberin Yahoo Einkommen im Gegenzug für einen Werbe-Outsourcing-Vertrag garantiert.
Am 8. Februar wird sich entscheiden, ob der Justizausschuss des US-Kongresses seinen Segen gibt. Anhörungen auch von der Konkurrenz sind bereits geplant.
Google hingegen lehnt die Elephantenhochzeit von vornherein ab. Dies bedeute eine «Bedrohung der Offenheit und Innovation des Internets», heisst es in einer öffentlichen Stellungnahme. Denn, Microsoft sei ein «böser Monopolist», der schon «beim PC unangemessene und illegale Einflussnahme» bewiesen hat.
Google könnte der Internetdienstleisterin daher eine Finanzspritze anbieten, denn das Internet und die User lägen dem Unternehmen am Herzen. Möglich wäre auch, dass die Suchmaschinenbetreiberin Yahoo Einkommen im Gegenzug für einen Werbe-Outsourcing-Vertrag garantiert.
Am 8. Februar wird sich entscheiden, ob der Justizausschuss des US-Kongresses seinen Segen gibt. Anhörungen auch von der Konkurrenz sind bereits geplant.
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