News 07.01.2011, 13:14 Uhr

Geknackte iTunes-Konten werden in China verscherbelt

In China werden gestohlene iTunes-Konten im Internet zum Verkauf angeboten. Die Betreiber der Plattform TaoBao.com scheint das nicht zu stören.
Wie die englischsprachige Internetplattform Global Times berichtet, werden auf dem grössten chinesischen Onlineshop TaoBao.com Tausende von iTunes-Konten zum Verkauf angeboten. Der Preis bewegt sich zwischen 1 und 200 Yuan, was umgerechnet ein paar Rappen bis 30 Franken sind. Die Accounts enthalten Kreditkartendaten, Apple-ID und Passwort und erlauben es dem unrechtmässigen Besitzer, im iTunes-Store Musik, Filme, iPhone-Apps oder Software zu erwerben.
Falls man einen der über 50'000 angebotenen Account ersteigert hat, soll man den siebenfachen Wert der Investition zurückerhalten – so prahlen die Anbieter der «heissen Ware». Jedoch weisen sie darauf hin, dass man sich beeilen sollte, die Einkäufe zu tätigen.
Ein Sprecher von TaoBao.com bestätigte gegenüber der Zeitung Global Times, dass die Accounts geknackt oder gestohlen sind, da sie sonst nicht so billig sein könnten. Gleichzeitig versicherte er, dass die Verwendung funktioniere, bis es die legitimen Besitzer bemerken würden. Über die Legalität der Geschäftspraktiken von TaoBao.com mochte er sich jedoch nicht äussern.
Die geprellten Besitzer melden sich massenweise, wie man im Support-Bereich von Apple nachlesen kann. Unter anderem beklagt sich ein User, dass ihm ein Betrag von über 900 US-Dollar abgebucht wurde.
In diesem Fall hat sich die Investition tatsächlich gelohnt.

Autor(in) Marcel Hauri



Kommentare
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coceira
07.01.2011
Wenigstens gibt es China noch die Todesstrafe. Ich würde da hart durchgreifen, fertig. Mir kann keiner erzählen, dass bei all den Computergenies heute, keine Möglichkeit besteht, die Betreiber solcher Plattformen zu eruieren. das meinst du doch nicht wirklich ernst ? oder etwa doch gib acht, dass dich bei solchgen forderungen nicht finsternis, einsamkeit und die ständige gefahr der orks umgeben. ;) ps. war da nicht letztens ein mail bei dem man seine account daten eingeben sollte und einen gutscheincode fuer einen download beim appleshop gewinnen konnte - brain.exe ....:D

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schmidicom
07.01.2011
Also ich habe kein Mitleid mit den geschädigten. Wer so blöd ist seine Accountdaten weiterzugeben ist erstens selber Schuld und hat zweitens am PC nichts verloren. Es wäre was anderes wenn die Daten bei Apple direkt geklaut worden wären aber das wird wohl kaum je passieren, den das könnte sich nicht mal Apple leisten.

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gucky62
07.01.2011
Wer so blöd ist seine Accountdaten weiterzugeben ist erstens selber Schuld und hat zweitens am PC nichts verloren. Es wäre was anderes wenn die Daten bei Apple direkt geklaut worden wären aber das wird wohl kaum je passieren, den das könnte sich nicht mal Apple leisten. Etwas weniger Polemik wäre angebracht. Jedem Anwender kann es passieren, dass seine Daten geklaut werden. Kein System oder Anwender ist 100%ig gegen Trojaner, usw. gefeit, noch ist auch der Profi sicher. Man kann das Risiko durch sein Verhalten und technische Massnahmen minimieren, aber nicht ausschliessen. Von SW-Bugs mal ganz abgesehen. Ausser man lässt die Finger vom PC und vom Internet. Wie auch bei Einbrüchen. Man kann es erschweren, aber nie verhindern. Gruss Daniel

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iRoniPod
08.01.2011
So ist das halt wenn man seine Kreditkarten Infos speichert... Ich kanns einfach nicht verstehen warum gewisse User so unvorsichtig mit ihren kreditkarten Daten umgehen... Meiner Meinung nach gehören beide Bestraft, also noch die betreiber... kauft euch doch einfach itunes karten dann kann man euch auch nicht solche Hohe Beiträge abbuchen -.-

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hsch
08.01.2011
i-Tunes = passé Seit i-Tunes nur noch Akontoinhaber berücksichtigt, hätte man doch schon längst den mp3- und Video-Darbieter wechseln müssen: VLC_Media Player, youtube; sogar win M Player ist besser Wer will denn unbedingt die Gratisprogramme verschmähen?

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PC+IPhone-Freak
08.01.2011
Aha Also sind nur die betroffen, die ihre Daten im internet weitergegeben haben oder alle? Habe eh keine Credit Card. Angenomen, alle sind betroffen, dann haben die kleinen gelben d... Chinesen in der Schweiz nichts mehr verloren! Nehh!! Nur ein Witz! Denke natürlich nicht so! Finde es aber sch... mit dem Daten klau.

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cobradora
09.01.2011
Also ich habe kein Mitleid mit den geschädigten. Wer so blöd ist seine Accountdaten weiterzugeben ist erstens selber Schuld und hat zweitens am PC nichts verloren. Es wäre was anderes wenn die Daten bei Apple direkt geklaut worden wären aber das wird wohl kaum je passieren, den das könnte sich nicht mal Apple leisten. Was heisst hier weitergegeben ?? Heute ist es ein leichtes eine Web seite zu manipulieren. Nicht mal Spezialisten merken dass sofort. Dann dauernd die * sicherheitslöcher " bei Quick Time usw. Also gib nicht die Schuld an anderen, sondern dennen wo die " Sicherheitslöcher " missbrauchen. Heute ist jeder unverantwortlich wo auf seinem Rechner Daten speichert wo keiner sehen sollte. Die heutigen Crimware Programme sind so Intelliegent, dass nicht mal Virenwächter sie sofort entdecken (meistens erst nach meheren minuten wenn überhaupt grad). Ausserdem merkt man sie nicht mehr (CPU/RAM Auslastung usw). Also denk zuerst mal darüber nach, bevor Du anderen Leuten die Schuld zuweisst !!!

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skyzem
10.01.2011
Was heisst hier weitergegeben ?? Heute ist es ein leichtes eine Web seite zu manipulieren. Nicht mal Spezialisten merken dass sofort. Dann dauernd die * sicherheitslöcher " bei Quick Time usw. Also gib nicht die Schuld an anderen, sondern dennen wo die " Sicherheitslöcher " missbrauchen. Heute ist jeder unverantwortlich wo auf seinem Rechner Daten speichert wo keiner sehen sollte. Die heutigen Crimware Programme sind so Intelliegent, dass nicht mal Virenwächter sie sofort entdecken (meistens erst nach meheren minuten wenn überhaupt grad). Ausserdem merkt man sie nicht mehr (CPU/RAM Auslastung usw). Also denk zuerst mal darüber nach, bevor Du anderen Leuten die Schuld zuweisst !!! q.e.d., dass diejenigen die unachtsam mit ihren Kreditkarendaten umgehen unschuldig sind. q.e.d., man kann keine Daten weitergeben, sie werden immer auf illegalem Weg und bar jeglicher Schuld der geschädigten beschafft. q.e.d, dass man auf einem Rechner keine Daten haben soll die privat sind.