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07.09.2009, 09:47 Uhr
Google StreetView spaltet die Schweiz
Während sich der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür noch immer für die Schliessung von Google StreetView Schweiz ausspricht, fordern andere die Ausdehnung des Dienstes. Jetzt will Schweiz Tourismus nachhelfen.
Während sich der Eidgenössische Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür noch immer für die Schliessung von Google StreetView Schweiz ausspricht, fordern andere die Ausdehnung des Dienstes. Jetzt will Schweiz Tourismus nachhelfen.
Google halte sich bei seinem Service StreetView nicht an den Schutz der Privatsphäre, heisst es aus dem Büro des Eidgenössischen Datenschützers. Tatsächlich werden Personen und Autokennzeichen nicht immer unkenntlich gemacht. Es gibt nicht viele Beschwerden, kontert Google und verweist auf die hohen Nutzerzahlen und die StreetView-Mania der Schweizer. Davon habe sich offenbar auch Zermatt hinreissen lassen. Laut Sonntags Zeitung würde man alles tun, um in Google StreetView sichtbar zu sein. Derzeit gibt es aber keine Bilder von Matterhorn und Co. Auch andere Tourismushochburgen schliessen sich den Wünschen aus Zermatt an. Aus diesem Grund soll Schweiz Tourismus in den nächsten Tagen an die Türen von Google klopfen und um Aufnahme bitten. Der Suchmaschinenriese zeigt darüber wenig Begeisterung und will in nächster Zeit von autofreien Orten und Innenstädten nichts wissen. Zu gross wäre der Aufwand.
Google halte sich bei seinem Service StreetView nicht an den Schutz der Privatsphäre, heisst es aus dem Büro des Eidgenössischen Datenschützers. Tatsächlich werden Personen und Autokennzeichen nicht immer unkenntlich gemacht. Es gibt nicht viele Beschwerden, kontert Google und verweist auf die hohen Nutzerzahlen und die StreetView-Mania der Schweizer. Davon habe sich offenbar auch Zermatt hinreissen lassen. Laut Sonntags Zeitung würde man alles tun, um in Google StreetView sichtbar zu sein. Derzeit gibt es aber keine Bilder von Matterhorn und Co. Auch andere Tourismushochburgen schliessen sich den Wünschen aus Zermatt an. Aus diesem Grund soll Schweiz Tourismus in den nächsten Tagen an die Türen von Google klopfen und um Aufnahme bitten. Der Suchmaschinenriese zeigt darüber wenig Begeisterung und will in nächster Zeit von autofreien Orten und Innenstädten nichts wissen. Zu gross wäre der Aufwand.
07.09.2009
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