News
17.12.2007, 10:56 Uhr
Google will Wikipedia-ähnliche Plattform
Die Autoren in den Vordergrund rücken und keine unerlaubten Abänderungen anderer Nutzer - das sind bislang bekannte Details der geplanten Google- Wissensplattform. Der Angriff gilt der Online-Enzyklopädie Wikipedia.
«knol» (Abkürzung von «knowledge», Englisch für Wissen), die geplante Plattform von Google, soll zur Wissensverbreitung und als Informationsquelle im Internet dienen. Dabei kämen Experten und Nutzer zum Wort, um Artikel – ähnlich wie bei Wikipedia – zu Begriffen und Stichworten zu verfassen.
Anders als bei Wikipedia allerdings sollen die Autoren ihren Namen unter die Artikel setzen dürfen. Textänderungen wären dann nur mit Zustimmung des Verfassers möglich, um Manipulationen entgegen zu wirken. Wikipedia war schon oft durch von Firmen und Parteien veränderte Texte ins schlechte Licht gerückt.
Die Möglichkeit zu Kommentaren und Fragen sind weitere «knol»-Features. Auch sollen Autoren Werbebanner für ihre Beiträge verkaufen dürfen und damit an den Einnahmen mitverdienen können. «knol» befände sich laut Udi Manber, Vizechef Engineering bei Google, noch in der Entwicklung. Wann der Dienst starten könne, sei noch völlig unklar.
Anders als bei Wikipedia allerdings sollen die Autoren ihren Namen unter die Artikel setzen dürfen. Textänderungen wären dann nur mit Zustimmung des Verfassers möglich, um Manipulationen entgegen zu wirken. Wikipedia war schon oft durch von Firmen und Parteien veränderte Texte ins schlechte Licht gerückt.
Die Möglichkeit zu Kommentaren und Fragen sind weitere «knol»-Features. Auch sollen Autoren Werbebanner für ihre Beiträge verkaufen dürfen und damit an den Einnahmen mitverdienen können. «knol» befände sich laut Udi Manber, Vizechef Engineering bei Google, noch in der Entwicklung. Wann der Dienst starten könne, sei noch völlig unklar.
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.
