GoogleClean 2015

Google bietet eine Vielzahl nützlicher Dienste und Programme, die einem das Arbeiten mit dem Computer erleichtern. Die schöne kostenlose Digitalwelt hat aber einen kleinen Schönheitsfehler. Wer die Google-Suche, den Chrome-Webbrowser, das Videoportal YouTube, den Bilderdienst Picasa oder den 3D-Globus Google Earth einsetzt, gibt als Bezahlung auch ein Stück vom eigenen Ich preis, denn die Gratisdienste verwalten Nutzerprofile oder verwenden Cookies. Diese sammeln Informationen verschiedener Art, um einem perfekt passende Werbung zu präsentieren. Viele Anwender möchten es nicht länger zulassen, dass persönliche Informationen an Dritte übermittelt werden.

GoogleClean 2015 (Preis: ca. Fr. 18.–) von Abelssoft dreht den Informationshahn zu und lässt den Datenfluss versiegen, der vom eigenen Rechner in die gewaltigen Rechenzentren führt. Die Windows-Software sucht auf dem Rechner nach vorhandenen Google-Anwendungen und erlaubt es, die Übermittlung persönlicher Daten per Mausklick auszuschalten. Die «Google Radar»-Funktion verhindert zukünftige Abhörmassnahmen und schlägt Alarm, sobald ein Google-Dienst versucht, ein neues Cookie abzulegen.

Ab sofort bietet GoogleClean 2015 die Möglichkeit, einen Löschantrag aus der Software heraus zu stellen, um Links aus dem Google-Index entfernen zu lassen, die einen selbst betreffen. Ein solcher Antrag wird allerdings von Google geprüft. Ein Link wird nur dann entfernt, wenn das allgemeine Persönlichkeitsrecht betroffen ist.

Weitere Informationen zu GoogleClean 2015 finden Sie hier.