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16.06.2003, 09:15 Uhr
Holocaust-Klage gegen IBM wird zurückgewiesen
Das Genfer Bezirksgericht fühlt sich für die Milliardenklage des GIRCA gegen IBM nicht zuständig.
Dieses Jahr hätte am Genfer Bezirksgericht eine Klage des Sinti- und Roma-Verbandes GIRCA (Gypsis International Recognition and Compensation Action) [1] verhandelt werden sollen. Der GIRCA beschuldigt IBM der Mittäterschaft am Holocaust und fordert rund zwölf Milliarden US-Dollar als Entschädigung. Laut Heise Online [2] hat sich das Bezirksgericht nun umentschieden und die Klage zurückgewiesen, da es sich nicht dafür zuständig fühle. Genf sei in den Jahren 1933 bis 1945 nicht Firmensitz der IBM gewesen. Der GIRCA will Berufung gegen den Entscheid einlegen.
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