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04.09.2015, 08:44 Uhr
Huawei bringt Smartphone mit Force Touch
Der chinesische Hersteller kommt Apple zuvor: Das neue Smartphone von Huawei hat ein Force-Touch-Display.
«Mate S» heisst die neuste Errungenschaft aus dem chinesischen Shenzhen. Das Smartphone wurde von Richard Yu, Chef der Huawei Consumer Business Group, im Rahmen der IFA in Berlin vorgestellt.
Das Mate S hat einen 5,5-Zoll-Bildschirm, der die Bedientechnik Force Touch unterstützt. Ansonsten fällt das Gerät vor allem optisch auf, es handelt sich nämlich um ein «Curved Phone», dessen Chassis leicht konvex ist. Dadurch ist das Telefon in der Mitte dicker als an den Ecken, wo nur noch 2,6 Millimeter zu messen sind.
Die vielgepriesene Force-Touch-Technologie ermöglicht es, durch unterschiedlich starken Druck auf das Display unterschiedliche Funktionen auszulösen, beispielsweise zoomen bei Fotos oder Bildvorschauen. Auch als Waage lässt sich das Display benutzen. Kleiner Wehrmutstropfen: Force Touch kommt nur in die 128-GB-Variante des Geräts.
Videobearbeitung leicht gemacht
Ein weiteres, tolles Feature ist die sogenannte «Knöchelfunktion». Durch leichtes Klopfen auf das Display lassen sich beispielsweise Videos mitschneiden. Klopft man abermals, endet der Mitschnitt. Auch das Teilen der Videos, zum Beispiel in den sozialen Medien, ist per Klopffunktion möglich. Ein weiterer Vorzug ist der App-Start: Kritzelt man beispielsweise ein grosses M auf das Display, öffnet sich die Musik-App. Bei einem C die Kamera und so weiter.
Auch um die Qualität der Telefonie hat sich Huawei gekümmert. So hat das Mate S drei Mikrofone eingebaut, die Nebengeräusche filtern können.
Das Huawei wird voraussichtlich Ende September in der Schweiz erhältlich sein. Allerdings vorerst nur die 32-Gigabyte- bzw. 64-Gigabyte-Varianten. Die Preise belaufen sich schätzungsweise auf 649 bzw. 699 Franken.
Das Huawei wird voraussichtlich Ende September in der Schweiz erhältlich sein. Allerdings vorerst nur die 32-Gigabyte- bzw. 64-Gigabyte-Varianten. Die Preise belaufen sich schätzungsweise auf 649 bzw. 699 Franken.
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