Katango: Facebook mit Circles à la Google+

Wie Google Circles, nur automatisiert

Wie Google Circles, nur automatisiert
Das Grundprinzip der Applikation ähnelt dabei sehr stark dem Management-Interface, das bei Google+ zum Einsatz kommt und Onlinekontakte in sogenannte Circles einteilt. Im Unterschied zum neuen Netzwerk des Suchmaschinenriesen soll dieser Vorgang bei Katango aber nicht manuell, sondern automatisiert erfolgen. Hierfür hat Munie mit seinem Kollegen einen speziellen Algorithmus entwickelt, der es möglich machen soll, selbstständig für jeden User passende Gruppen zu erstellen.
Um herauszufinden, welche Kontakte am besten zueinanderpassen und sich am ehesten in Gruppen zusammenfassen lassen, muss der Algorithmus zunächst mit den bestehenden Onlinebekanntschaften gefüttert werden. Diese werden daraufhin nach bestimmten Daten durchforstet, die für eine genauere Zuordnung wichtig sein könnten. Beispielsweise wird ausgewertet, wo sich die Nutzer aufhalten, welche Schule sie besucht haben oder für welchen Arbeitgeber sie tätig sind. Aus den auf diese Weise gesammelten Erkenntnissen ermittelt das Tool dann automatisch, zu welchen Kontakten ein ähnliches Verhältnis besteht und teilt diese in verschiedene Gruppen ein.
Nach Facebook bald auch LinkedIn und Twitter
Bislang funktioniert die Katango-App allerdings lediglich mit Facebook-Kontakten. Laut Mitgründer Munie soll das Gratis-Tool aber schon bald auch LinkedIn und Twitter sowie mehrere mobile Plattformen unterstützen.
Text: Markus Steiner, pressetext.com



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