Microsoft Excel gegen Google Tabellen

Teil eines riesigen Ökosystems und ...

Das Google-Ökosystem

Einer der Vorteile von Google Tabellen ist die Tatsache, dass es von Google stammt. Dadurch lassen sich einige Dienste des Internetriesen nahtlos in der Tabellenkalkulation integrieren. Neben den zahlreichen Einschüben können etwa Dienste in Form von Funktionen in einzelne Zellen eingefügt werden. So liefert die Funktion GOOGLETRANSLATE() die Übersetzung eines Texts, GOOGLEFINANCE() bringt etwa Kursdaten in die eigene Tabelle. Schliesslich lassen sich Feeds und Daten automatisch importieren.
Mit der Google-Finance-Funktion lassen sich auf einfache Art und Weise Börsenkurse in eigene Tabellen einbauen

Versionenkontrolle

Bei Tabellen werden alle Versionen zentral gespeichert. Das ist ein riesiger Vorteil gegenüber einem System wie Excel, das einen dazu zwingt, jeder Version einen eigenen Namen zu geben. Die Gefahr, gerade in der Gruppe, eine wichtige Version zu übersehen und seine Verbesserungen an einer nicht mehr aktuellen Ausgabe des Dokuments anzubringen, ist gross. Auch hier ist Microsoft dran, dies zu ändern, aber eben noch nicht ganz so weit wie Google.
In Google Tabellen ist das Prozedere denkbar einfach, unter Tabellen lässt sich die Funktion unter dem Dateimenü mit der Bezeichnung «Überarbeitsungverfolgung anzeigen» aufrufen. Schon werden alle Änderungen von den verschiedenen Mitwirkenden zeitlich geordnet aufgelistet. Auf Wunsch kann das Rad der Zeit zurückgedreht und eine alte Version wiederhergestellt werden.
Fazit: Wem der Funktionsumfang in Google Tabellen genügt, wer keine monströsen Datensätze herumbugsieren muss und hauptsächlich mit andern gemeinsam an Dokumenten arbeiten will, für den bietet sich Google Tabellen und weitere Programme der Docs-Serie von Google an.



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