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03.12.2004, 10:45 Uhr
Microsoft verklagt Porno-Spammer
Das Softwarehaus geht gegen insgesamt sieben Spammer vor, welche die virtuellen Briefkästen der Anwender mit pornografischer Werbung überfluteten.
Microsoft hat in den USA Klage gegen weitere sieben Massenmailer eingereicht. Nach eigenen Angaben sind von dem Unternehmen mittlerweile über 115 Gerichtsfälle gegen Spammer initiiert worden. Bei den neusten Klagen beruft sich Microsoft auf das amerikanische Anti-Spam-Gesetz CAN-SPAM [1]. Wie das Softwarehaus mitteilt, haben die sieben Spammer hunderttausende pornografische Mails verschickt, diese aber nicht als solche bezeichnet. Das sei eine deutliche Verletzung des CAN-SPAM-Gesetzes. Es verlangt, dass pornografische E-Mails im Betreff und Textfeld das Label "Sexually-Explicit:" tragen. Die sieben Mail-Sünder sollen für den Versand ihrer Werbung zudem gekaperte Rechner benutzt haben. Darüber hinaus fehlte die vorgeschriebene Austrageoption.
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