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04.07.2005, 08:45 Uhr
Microsoft zahlt IBM aus
Microsoft lässt sich das Ende eines Kartellstreits mit IBM etwas kosten.
Die US-Konzerne Microsoft und IBM haben einen seit Mitte der 90er Jahre schwelenden Kartellstreit beigelegt. Die Einigung sieht nach Angaben beider Unternehmen vor, dass Microsoft 775 Millionen Dollar (640 Millionen Euro) an IBM zahlen wird. Zusätzlich soll IBM eine Gutschrift für Microsoft-Software im Wert von 75 Millionen Dollar erhalten.
Die Einigung ist ein Teilergebnis des in den 90er Jahren eingeleiteten Kartellrechtsverfahrens des US-Justizministeriums gegen Microsoft. Damals hatte der amtierende Richter Thomas Penfield Jackson bestätigt, dass IBM von Microsoft in dessen Preispolitik benachteiligt worden sei.
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