News 08.02.2002, 11:15 Uhr

MS entwickelt mit User-Dummies

Auf einem Fachkongress gewährten Microsoft-Vertreter einen interessanten Einblick in die Entwicklung von Software bei Microsoft
Bei der Konzeption und Entwicklung neuer Anwendungen setzt der Redmonder Konzern seit einiger Zeit virtuelle Anwender ein. Das berichteten zwei Vertreter von Microsoft auf dem Kongress Triforium 2002.
Für die USA hat Microsoft insgesamt sieben exemplarische Personen ausgearbeitet, die jeweils repräsentativ für einen Teil der Anwenderschaft stehen, wie unsere Schwesterpublikation Computerwoche berichtet.
Drei Charaktere - sogar mit Namen und Bild - stellten die beiden Vortragenden beispielhaft vor: Einen 16-jährigen Teenager der Napster-Generation (Heimanwender), eine 42-jährige Besitzerin eines kleinen Plattengeschäfts (KMU) sowie einen 37 Jahre alten Marketing-Manager eines grösseren Unternehmens (Knowledge Worker). Für andere Geografien und Kulturkreise, beispielsweise Europa oder Asien, sollen diese Dummies demnächst entsprechend angepasst werden. Während Microsoft-Klassiker wie Betriebssystem, Textverarbeitung oder Tabellenkalkulation eher universell arbeiten, erfordern künftige Produkte und Dienste wie beispielsweise die geplanten .NET My Services eine stärkere Berücksichtigung lokaler Gegebenheiten.



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