Neues Google-Smartphone Moto X im Hands-On

erstes Antesten vor Ort

Die Kollegen von techhive.com konnten das Moto X bereits in einem Hands-On ausprobieren:
Aufgefallen sei ihnen sofort das kurvige Design und das verwendete Material, das zwar leider kein Aluminium sei, aber besser in der Hand läge, als das oft bei Smartphones eingesetzte Standard-Plastik. Dieser Umstand – und der austauschbare Rücken samt riesigem Farb-Angebot – mache es zum schönsten Motorola-Smartphone. Das Display, urteilen die Techhive-Kollegen, mache einen guten Eindruck, reiche aber nicht an Top-Smartphones von Samsung oder HTC heran. Das Moto X sei ausserdem sehr schnell gewesen und habe sich kaum von Quadcore-Smartphones unterschieden. Lediglich beim Fotografieren und der Stimmerkennung seien sehr kurze Ladezeiten erkennbar gewesen.
Identifikation nach Stimme
Die berührungslose Steuerung über Stimmkommandos sind, den Testern zufolge, beeindruckend. Sie funktionieren auch, wenn das Smartphone im Standby ist und weil die Stimmerkennung die Stimme des Nutzers erkennt, habe man nicht das Problem, dass andere versehentlich (oder absichtlich) Ihr Smartphone bedienen. Leider könne man den Auslöser für die Steuerung («Okay Google Now») nicht abändern, bedauert techhive.com.
Fazit
Noch kann man nicht unbedingt von einem Comeback von Motorola sprechen. Der Preis und die Sprachsteuerung sprechen eindeutig dafür, doch muss sich erst noch zeigen, ob sich das Moto X weltweit durchsetzen kann. Ausserdem verwirrt es, dass bei einem Google-Phone nicht gleich das aktuellste Android zum Einsatz kommt. In der Vergangenheit hat sich Motorola bei Android-Updates nicht gerade mit Ruhm bekleckert. So liess man die User beim Motorola Milestone ein Jahr auf Android 2.2 warten. Damals gehörte Motorola aber noch nicht zu Google – kann also gut sein, dass so eine Schlappe nicht mehr vorkommen wird.



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