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17.12.2008, 11:55 Uhr
Preissturz bei Netbooks
Die Hersteller von Mini-Rechnern liefern sich einen gnadenlosen Kampf. Um als Sieger hervorzugehen, senken sie jetzt ihre Preise. Der Eee PC Surf von Asus ist laut Technikportal Fundzilla umgerechnet bereits ab 249 Franken zu haben.
Der Preissturz kommt auf folgende Weise zustande: Ein wichtiger Preisfaktor bei den ultramobilen Geräten ist der Prozessor. Der momentan am häufigsten eingesetzte Chip ist die Atom-CPU aus dem Hause Intel. Die hohe Nachfrage nach diesen Rechnereinheiten führt nun dazu, dass Asus beispielsweise seine Eee Box mit Celeron-Chips ausstattet. Der Preis wird dadurch deutlich gedrückt. Das Branchenportal Cnet geht davon aus, dass die Anschaffungskosten für den Mini-Desktop-Rechner von umgerechnet 380 auf 250 Franken sinken werden. Im Netbook-Segment verbaut Asus Celeron-M-Chips in den Eee PC 904 HD, der zum Preis von 350 Franken erhältlich ist.
Bei Lenovo ist das billigste Modell das ideaPad S9. Es wandert für umgerechnet 453 Franken über den Ladentisch. Das Gerät bietet ein 8,9-Zoll-Display, eine 80 Gigabyte grosse Festplatte sowie Windows XP Home. 520 Franken muss der Kunde wiederum für das günstigste Wind-Netbook von MSI mit 120-Gigabyte-Harddisk berappen. Acer offeriert ein Aspire-Modell mit integriertem HSDPA-Modem zum Preis von 697 Franken (ohne Mobilfunkvertrag).
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