News 16.04.2003, 09:45 Uhr

Sammelklage wegen überhöhtem Windows-Preis abgelehnt

Der US-Bezirksrichter J. Frederick Motz hat den Zusammenschluss von über 60 Einzelklagen gegen Microsoft abgelehnt.
Die Anschuldigung der Konsumenten: Microsoft habe ihr Monopol auf dem Software-Markt genutzt, um ihre Produkte zu überhöhten Preisen auf den Markt zu bringen.
Eine Sammelklage käme für einen Grossteil dieser Einzelverfahren nicht in Frage - Motz verwies in seinem Urteil darauf, dass die Kläger keine einheitliche Käufergruppe von Microsoft-Produkten darstellten. Einige der Kläger hätten Windows-Betriebssysteme gekauft, andere wiederum hätten sich Anwendungen wie etwa Microsoft Office zugelegt. Einzig die Kunden von Microsofts Online-Shop hätten das Recht, eine Sammelklage einzureichen.



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