Sony steigt aus Monitorgeschäft aus

Im vergangenen Jahr verkaufte Sony rund drei Millionen Monitore weltweit. Damit gehörte die Firma zu den zehn grössten Monitorproduzenten. Als Grund für den Ausstieg nannte das Unternehmen die geringen Gewinnmargen. Zudem sei die erwartete Wachstumsrate von 20 Prozent nicht attraktiv genug gewesen.

Die LCDs von Sony waren bislang mehr durch ihr Design als durch ihre technischen Finessen aufgefallen. Die Entscheidung für den Ausstieg wurde in Japan getroffen und kam überraschend für die europäische Zentrale. In Japan wurde der Monitorverkauf per sofort eingestellt. Sony will aber weiterhin Diplays für den professionellen Bereich produzieren. So bleiben Displays für Broadcasting, Medizintechnik und Videoüberwachung Teil des Portfolios.