Sparen ohne Reinfall

Einen starken Preisnachlass bietet auch ...

Apples iPod Classic mit 80 GB gibt es als Secondhandprodukt für nur 239 Franken.
Einen starken Preisnachlass bietet auch der Secondhand-Webshop von Apple. Hier finden Sie aktuelle iPod- oder MacBook-Produkte. Apples iPod Classic (80 GB) gabs zum Testzeitpunkt für nur 239 Franken (Listenpreis ca. 400 Franken). Dies entspricht einer Preisreduktion von 40 Prozent.
So sparen Sie Geld
Sowohl Apple als auch Sony bieten ihre Secondhandgeräte in technisch einwandfreiem Zustand an. Die Ware erhalten Sie in Originalverpackung; bei Apple mit einer 12-monatigen Garantie, bei Sony mit der vollen, produktabhängigen Garantiedauer. Zudem liefert Apple komplett kostenfrei nach Hause. Beim Kauf eines Sony-Produkts werden Lieferkosten fällig, die sich nach Grösse und Gewicht richten. Mehr dazu in den AGB (Allgemeine Geschäftsbedingungen) der beiden Hersteller.
Aktionen beim Discounter
Media Markt und Konsorten sind die Schnäppchenparadiese – zumindest suggeriert dies die Werbung. Doch Vorsicht: Oft entpuppt sich ein billiges Angebot als Auslaufmodell, hat teure Unterhaltskosten oder bietet die versprochene Leistung nicht. Die Grundregel, nach der Sie sich richten können: Je mehr Einfluss ein Discounter auf die Zusammenstellung eines Geräts ausübt, desto wachsamer sollten Sie sein. Grösste Vorsicht ist bei Notebooks, PCs oder verbilligten PC-Bundles geboten. Denn die Qualität der Komponenten richtet sich immer nach dem Preis – und diesen gibt der Discounter vor. Bei kompakten Produkten wie Digitalkameras, MP3-Playern oder Flachbildschirmen haben Sie hingegen gute Schnäppchenchancen. Sie werden nicht speziell für den Discounter zusammengebaut.
Schauen Sie bei attraktiven PC-Bundles genauer hin. Manchmal stecken Ladenhüter dahinter.
Die Markenfalle: Ein Discounter lässt sich beispielsweise ein Notebook exklusiv von einem Markenhersteller bauen. Das Gerät trägt den Namen des Herstellers inklusive einer kryptischen Nummernkombination. Dieses Modell werden Sie vergeblich auf der Herstellerseite suchen, da es speziell für den Discounter zusammengestellt wurde. Es ist punkto Leistung und Qualität voraussichtlich beschnitten. Denn für günstige Verkaufspreise wird bei der Qualität des Akkus gespart, ein Mobilprozessor der letzten Generation verbaut oder der Speicherplatz verkleinert.
Ähnlich sieht es bei PC-Bundles aus. Der Kauf der einzelnen Geräte ist oft günstiger. Zudem können Sie davon ausgehen, dass ganz billige Ware ein Ladenhüter ist. Und die will man schnell verkaufen, um Neues anzuschaffen.
Seien Sie auch bei übertriebenen Slogans misstrauisch. Hinter Floskeln wie «riesiger Kont-rast», «Mega-Zoom» oder «grosses Software-Paket» stecken oft Einschränkungen. Die angepriesenen Eigenschaften werden nur in speziellen Konstellationen erreicht und nicht im normalen Betrieb. Fragen Sie beim Kauf nach.



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